M'gladbach: Einigung mit Rode – unter einer Voraussetzung

von David Hamza
2 min.
M'gladbach: Einigung mit Rode – unter einer Voraussetzung @Maxppp

Sebastian Rode wird den FC Bayern im Sommer verlassen. Ein halbes Dutzend Vereine hat seinen Hut in den Ring geworfen. In der Pole Position befindet sich Borussia Mönchengladbach. Rode knüpft den Transfer jedoch an eine Voraussetzung.

Vor knapp zwei Jahren entschied sich Sebastian Rode für den ganz großen Karriereschritt. Von Eintracht Frankfurt zog es den Mittelfeldabräumer zu Bayern München. Seine Bilanz: Nur elf Einsätze über die vollen 90 Minuten. In der abgelaufenen Spielzeit kam Rode zu drei Startelfeinsätzen. Dennoch sind die Qualitäten des 25-Jährigen unbestritten. Griffen die Münchner auf seine Dienste zurück, wusste Rode zu überzeugen. Kein Wunder also, dass gleich sechs ambitionierte Klubs die Fühler nach dem gebürtigen Hessen ausgestreckt haben.

Unter der Anzeige geht's weiter

Die besten Karten auf einen Sommertransfer hat dem Vernehmen nach Borussia Mönchengladbach. Die ‚Fohlen‘ fahnden nach dem Wechsel von Granit Xhaka zum FC Arsenal nach einem Nachfolger für ihren Kapitän. Die finanziellen Mittel sind durch den 45-Millionen-Deal jedenfalls mehr als vorhanden. Nach Informationen der ‚Bild‘ haben die Gladbacher mit dem deutschen Rekordmeister bereits eine Einigung über die Ablösemodalitäten erzielt. Acht Millionen Euro werden fällig, um Rode aus dem bis 2018 datierten Kontrakt herauszukaufen.

Lese-Tipp Kimmich über neuen Vertrag & Interesse von Barça und Real

Platzt der Transfer wegen Europa?

Als Stolperstein könnte sich jedoch die Champions League herausstellen. Rode soll die Teilnahme an der Königsklasse zur Bedingung für einen Wechsel gemacht haben. Die Borussia hat die Saison auf dem vierten Tabellenplatz abgeschlossen, der lediglich zur Qualifikation an der Königsklasse berechtigt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Ob sich die Elf vom Niederrhein aber für Europas Elite qualifizieren wird, entscheidet sich erst am 23. oder 24. August. Das Transferfenster schließt eine Woche später. Für Max Eberl und Co. zu wenig Zeit. Die Schlüsselpositionen im Kader sollen frühzeitiger geklärt sein. Der Sportdirektor zeigt sich trotzdem optimistisch: „Unsere Überlegungen sind durch, jetzt sind wir dabei, sie umzusetzen.

FT-Meinung: Mönchengladbach hat fast alle Trümpfe für einen Transfer in der Hand. Nach Xhakas Abgang winkt Dauerreservist Rode eine zentrale Rolle im Team von André Schubert. Auch mit den Bayern scheinen alle Details für einen Wechsel abgewickelt zu sein. Lediglich die Garantie auf die Champions League ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht gegeben. Die Aussicht auf eine Einigung ist dennoch alles andere als schlecht.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter