Sechs Klubs im Rennen: Wer schnappt sich Rode?

von Matthias Rudolph
1 min.
Der FC Bayern will Rode mit Hummels verrechnen @Maxppp

Es wäre schon eine faustdicke Überraschung, wenn Sebastian Rode auch in der nächsten Saison noch im Kader des FC Bayern München auftaucht. Vielmehr deutet alles darauf hin, dass der Balleroberer in Kürze bei einem neuen Klub unterschreiben wird. Die Liste der Interessenten wird länger und länger.

Mit Borussia Mönchengladbach, dem FC Schalke 04, dem VfL Wolfsburg, Hertha BSC und dem SSC Neapel haben fünf Klubs schon seit längerem ihre Visitenkarte bei Sebastian Rode abgegeben. Obwohl nicht ablösefrei zu haben, ist der Mittelfeldspieler vom FC Bayern einer der begehrtesten Spieler auf dem Sommertransfermarkt. Grund dafür ist auch die verhältnismäßig humane Ablöseforderung aus München.

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Der ‚Sport Bild‘ zufolge ruft der FCB acht Millionen Euro für Rode auf. Ein stolzer Preis für einen Dauerreservisten, doch dass der 25-Jährige mehr kann, als er zuletzt zeigen durfte, ist allen klar. Besonders gute Chancen auf eine Verpflichtung dürfte die Borussia aus Mönchengladbach haben. Manager Max Eberl ködert Rode mit der Chance auf die Königsklasse. Zudem wird im Mittelfeld der ‚Fohlen‘ durch den Abgang von Granit Xhaka in Richtung FC Arsenal ein Platz frei.

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Gleiches gilt aber auch für Borussia Dortmund, das seinerseits Ilkay Gündogan ersetzen muss. Den beweglichen Zentrumsspieler zieht es trotz Verletzung zu Manchester City. Laut ‚Sport Bild‘ würde Thomas Tuchel Gündogan gerne durch Rode ersetzen, der ähnlich temporeich, wenn auch nicht ganz so filigran den Ball in die gegnerische Hälfte tragen kann.

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FT-Meinung: Eine Menge interessanter Bewerber stehen auf Rodes Matte. Die besten Chancen auf den Zuschlag haben die beiden Borussias, da sie mit der Champions League locken können. Mit einer Entscheidung ist bald zu rechnen.

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