1. FC Köln: Peszko kommt, Eichner nicht?

von Robin Krüger
2 min.
1. FC Köln Sławomir Peszko @Maxppp

Beim 1. FC Köln gibt es nach einer schwachen Hinrunde Einkaufsbedarf. Ein linker Verteidiger und ein rechter Offensivspieler sollen kommen. Während Letzterer offenbar schon gefunden ist, gibt es für die Position in der Viererkette mehrere Kandidaten.

Beim 1. FC Köln laufen die Planungen für Neuzugänge auf Hochtouren. Nachdem mit der Verpflichtung von Torwart Michael Rensing die erste Baustelle geschlossen wurde, sollen nun die Position des Linksverteidigers und die rechte Offensivseite verstärkt werden.

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Für die linke Seite der Viererkette schien schon eine Lösung gefunden zu sein. Doch die Verpflichtung von Christian Eichner von der TSG 1899 Hoffenheim ist entgegen anderslautender Berichte noch lange nicht sicher. „Es ist noch keine Entscheidung gefallen.Es haben vier Bundesligisten und ein Erstligist aus dem Ausland Interesse“, so Eichners Berater Ronny Zeller im ‚kicker‘.

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Eine Alternative könnte der neue Sportdirektor liefern. Wenn mal ein japanischer Spieler zum FC kommt, sei es nicht so überraschend, kündigte Volker Finke unlängst an. Konkret kommt Tomoaki Makino von Sanfrecce Hiroshima infrage. Der Außenverteidiger ist zwar Rechtsfuß, kann aber auch auf der linken Seite spielen. Zudem ist er kopfballstark, variabel einsetzbar und hat Offensivqualitäten. Lediglich eine Notlösung wäre hingegen Patrick van Aanholt. Der Niederländer, der hauptsächlich in der Reserve des FC Chelsea zum Einsatz kommt, wird mit Köln und Hoffenheim in Verbindung gebracht.

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Rechts offensiv wird allem Anschein nach noch vor Weihnachten Vollzug gemeldet. So berichtet der ‚Express‘, dass die Verpflichtung von Slawomir Peszko (Lech Posen) feststeht. Der Vertrag soll im bald unterschrieben werden. Unabhängig davon wird womöglich Wilfried Sanou wieder ein Thema. Der 26-Jährige war das gesamte Jahr an Finke und die Urawa Red Diamonds ausgeliehen und kehrt nach guten Leistungen zurück in die Domstadt. „Ich werde auch Frank Schaefer nahelegen werde, dass er Willi eine Chance gibt und ihn sich ein paar Wochen anschaut“, so Finke.




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