Schalke-Angebot für Ex-Nürnberger Pereira

von Hannes Nebelung - Quelle: Record | Die Glocke
1 min.
Matheus Fellipe Costa Pereira @Maxppp

Seine Saison beim 1. FC Nürnberg war geprägt von wenigen Höhen, vielen Tiefen und endete mit dem Abstieg. Doch nun könnte Matheus Pereira einen zweiten Anlauf in der Bundesliga wagen. Schalke 04 hat bereits offiziell angefragt.

Vorläufiger Tiefpunkt seines zwölfmonatigen Gastspiels beim 1. FC Nürnberg war die vierte Minute gegen Fortuna Düsseldorf im März: Matheus Pereira, mit großen Erwartungen von Sporting Lissabon ausgeliehen und bis dato ohne jeden Pflichtspieltreffer für den Club, ließ sich zu einer Tätlichkeit hinreißen und wurde für drei Spiele gesperrt.

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Danach zeigte der 23-jährige Portugiese jedoch Reue und drehte noch einmal richtig auf: In seinen letzten sechs Partien erzielte Pereira drei Tore und legte ein weiteres auf. Seine Leihe endete erwartungsgemäß am 30. Juni.

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Nun meldet sich erneut die Bundesliga in Lissabon. Laut der portugiesischen Zeitung ‚Record‘ hat sich Schalke 04 nach den Diensten des flinken Außenstürmers erkundigt und ein Angebot für ein Leihgeschäft mit Kaufoption unterbreitet.

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Knackpunkt Kaufoption

Konkurrenz bekommen die Königsblauen von der Insel. Allerdings blitzte West Bromwich Albion bereits mit einer Leih-Offerte bei Sporting ab. Lissabon ist bereit, Pereira für rund zehn Millionen Euro dauerhaft abzugeben.

Beim Tabellendritten der abgelaufenen Primeira Liga-Saison stehen die Einsatzchancen des 1,75 Meter großen Rechtsfußes weiterhin schlecht. Bleibt abzuwarten, ob Schalke die Sporting-Verantwortlichen mit seinem Angebot überzeugen kann.

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Tönnies fordert Geduld

Mit den Verpflichtungen von Benito Raman (13 Millionen Euro, Fortuna Düsseldorf) und Ozan Kabak (15 Millionen, VfB Stuttgart) haben die Knappen in diesem Sommer bereits tief in die Tasche gegriffen.

Aufsichtsratschef Clemens Tönnies unterstrich am Samstag die Transferambitionen seines Klubs im Interview mit der ‚Glocke‘:„Wer das Geschäft kennt, der weiß, dass häufig kurz vor Schluss die wichtigsten Transfers vollzogen werden können. Daran arbeiten wir, müssen aber sehen, wie sich alles entwickelt. Die Konkurrenz ist ja nicht geringer geworden.“

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