Weder bei Borussia Dortmund noch bei Jadon Sancho läuft es in dieser Saison sportlich rund. Zwischen dem 19-jährigen Engländer und seinem Arbeitgeber scheinen die Gräben nun immer größer zu werden.
Wenn man nur die zweite Hälfte gegen den SC Paderborn betrachten würde, könnte man vom Comeback des Jadon Sancho sprechen. Das Tor und die Torvorlage des Engländers verblassen aber angesichts des blamablen Auftritts beim 3:3-Unentschieden gegen das Bundesliga-Schlusslicht. Dass der 19-Jährige über den Sommer hinaus bei Borussia Dortmund bleibt, wird derweil immer unwahrscheinlicher.
Wie ‚The Athletic‘ berichtet, fühlt sich der Youngster von seinem Arbeitgeber „gedemütigt, zum Sündenbock gemacht und nicht ausreichend geschützt“. Demnach haben die vergangenen Wochen deutliche Spuren hinterlassen.
Gegen Borussia Mönchengladbach (1:0) wurde Sancho aufgrund seiner verspäteten Rückkehr von der Nationalmannschaft aus dem Kader gestrichen. Drei Wochen später folgte beim Spiel gegen den FC Bayern (0:4) die Höchststrafe mit der Auswechslung noch vor der Halbzeit.
Winterwechsel kein Thema
Laut dem Onlineportal will der Offensivkünstler im kommenden Sommer den BVB verlassen. Als Hauptinteressenten werden der FC Barcelona, der FC Liverpool, Manchester United und Real Madrid genannt. Ein Abschied im Winter wird jedoch sowohl von Seiten der Borussia als auch von Sancho kategorisch ausgeschlossen. Zuletzt hatte die ‚Bild‘ berichtet, dass Dortmund für sein Juwel mindestens 140 Millionen Euro Ablöse verlangt.
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