Trotz Ausstiegsklausel: Götze bleibt mindestens bis 2014 in Dortmund

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
BV Borussia 09 Dortmund Mario Götze @Maxppp

Mario Götze von Borussia Dortmund verzichtet darauf, die in seinem bis 2016 datierten Vertrag verankerte Ausstiegsklausel bereits in diesem Jahr zu ziehen. 2014 werden die Karten aller Voraussicht nach neu gemischt, da sein Arbeitspapier Götze auch einen Wechsel innerhalb der Bundesliga gestattet.

Im letzten Pflichtspiel des Jahres 2012 demonstrierte Mario Götze noch einmal seine ganze Klasse. Beim 5:1-Heimerfolg von Borussia Dortmund im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Hannover 96 war der 20-Jährige nicht zu stoppen und erzielte drei Treffer. Durch seine Leistungen hat sich der Offensivakteur in das Visier namhafter Vereine gespielt. Die Gefahr, dass es Götze trotz Vertrags bis 2016 schon im kommenden Sommer nach Manchester oder Barcelona ziehen könnte, scheint dennoch fürs Erste gebannt.

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Nach Informationen der ‚Sport Bild‘ verzichtet der Nationalspieler darauf, die in seinem Kontrakt verankerte Ausstiegsklausel bereits in diesem Jahr zu ziehen. Diese besagt ursprünglich, dass der Youngster den BVB 2013 für die festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von 37 Millionen Euro verlassen kann. „Mario fühlt sich mit seiner Familie und seinen Freunden sehr wohl beim BVB und in der Stadt Dortmund. Es gibt keine Tendenz, dass sich das ändern wird“, zitiert die ‚Bild‘ Michael Zorc.

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Laut dem Manager sieht Götze in Dortmund die beste Perspektive, um sich in den nächsten Jahren in Ruhe weiterzuentwickeln: „Mario ist ein absoluter Ausnahmespieler. Und er ist erst 20 Jahre alt, folgerichtig noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung.“ Trotz der getroffenen Zusatz-Vereinbarung dürften die Karten im Poker um Götze 2014 neu gemischt werden. Dem Bericht zufolge schließt das Arbeitspapier des Mittelfeldspielers den Wechsel innerhalb der Bundesliga nicht aus. Die Verantwortlichen des FC Bayern München dürfte dieser Umstand hellhörig werden lassen.

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