Khedira: „Gab nie den Gedanken, für Tunesien zu spielen“

von Remo Schatz
1 min.

Rani Khedira träumt von seinem Debüt im DFB-Trikot und hat eine Anfrage aus Tunesien ausgeschlagen. „Es ist ein unheimlich großer Traum für mich, irgendwann einmal für die Nationalmannschaft aufzulaufen. Aktuell ist das viel zu weit weg“, gesteht der kleine Bruder von Weltmeister Sami Khedira gegenüber ‚Transfermarkt‘, „es gab vor kurzem eine Anfrage des tunesischen Verbandes, aber die habe ich ausgeschlagen. Ich laufe seit der U15 für Deutschland auf, fühle mich wohl im DFB, bin hier aufgewachsen und habe die Mentalität der Deutschen. Es gab nie den Gedanken, nach Tunesien zu gehen.

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Khedira wechselte im vergangenen Sommer vom VfB Stuttgart zu Zweitliga-Aufsteiger RB Leipzig. Das Ziel des 21-Jährigen ist mit seinem neuen Klub, wo er noch bis 2017 unter Vertrag steht, wieder in der Bundesliga zu spielen: „Ich weiß, dass ich das Zeug und das Potenzial dazu habe, in der Bundesliga zu spielen. Meine neun Bundesligaspiele, die ich für den VfB in einer schwierigen Phase im Abstiegskampf gemacht habe, waren schließlich nicht schlecht. Die Aussicht, mit RB in der Bundesliga zu spielen, ist mein größter Antrieb.

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