Hertha BSC: Mit zwei alten Bekannten zurück ins Oberhaus

von Matthias Rudolph
1 min.
Malik Deniz Fathi @Maxppp

Nach nur einer Saison in der Bundesliga muss Hertha BSC Berlin wiederum den Gang ins Unterhaus antreten. Damit erneut der direkte Wiederaufstieg gelingt, sollen zwei ehemalige Hertha-Spieler zurück an die Spree kommen. Malik Fathi und Sofian Chahed stehen auf der Wunschliste von Trainer Jos Luhukay.

Malik Fathi und Sofian Chahed erinnern sich noch an die guten Zeiten bei Hertha BSC Berlin. Die beiden Spieler aus der Hertha-Jugend traten in ihrer gemeinsamen Zeit in der Hauptstadt zwischen 2003 und 2008 drei Mal im Europapokal an. Mittlerweile ist Berlin zum zweiten Mal innerhalb von drei Jahren aus der Bundesliga abgestiegen. Aber auch die Entwicklung der einstigen Talente Fathi und Chahed geriet gleichermaßen ins Stocken.

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Nach einer durchwachsenen Zeit bei Spartak Moskau kehrte Fathi im Sommer 2010 nach Deutschland zurück. Beim FSV Mainz 05 spielte der 28-jährige Linksverteidiger zuletzt keine große Rolle mehr. Ein Wechsel zurück nach Berlin würde demnach für alle Beteiligen Sinn ergeben. Nicht zuletzt, da der bislang hinten links gesetzte Levan Kobiashvili bis Ende des Jahres nicht zur Verfügung steht. „Wenn Hertha anfragt, würde ich mir das natürlich durch den Kopf gehen lassen“, zeigt sich Fathi gegenüber der ‚Bild‘ gesprächsbereit.

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Ähnlich unerfreulich verlief die abgelaufene Saison für Sofian Chahed. Der 29-Jährige stand in der Rückrunde bei Hannover 96 lediglich fünf Mal im Kader. „Ich war nicht zufrieden wie es in der Rückrunde für mich gelaufen ist. Mein Berater guckt sich schon um. Berlin ist meine Heimatstadt, da kann ich mir einen Wechsel zu Hertha immer vorstellen“, erklärt Chahed der ‚Bild‘. Er besitzt in Hannover noch einen Vertrag bis 2013. Bei einem Angebot der Hertha würde man dem Defensivspieler aber wohl keine Steine in den Weg legen.

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Neben den Plänen in Sachen Neuzugänge machen sich Trainer Jos Luhukay und Manager Michael Preetz auch Gedanken, welche Spieler bei der Hertha bleiben sollen. Der Brasilianer Ronny steht nicht auf der Streichliste. „Ronny wird in Berlin bleiben“, erklärt Preetz. Der 26-Jährige könnte zwei ehemalige und gleichzeitig neue Spieler kennenlernen.

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