Rummenigge: Reus-Ausstiegsklausel liegt bei 25 Millionen

von Remo Schatz
1 min.
Marco Reus soll im kommenden Jahr nur 25 Millionen kosten @Maxppp

Noch dauert es genau eine Woche, ehe die deutschen Branchengrößen Borussia Dortmund und der FC Bayern München beim Supercup erneut aufeinander treffen. Die Giftpfeile fliegen allerdings schon jetzt zwischen dem Rekordmeister und dem Vizemeister munter hin und her. In der neuesten Runde hat sich Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge zu Wort gemeldet und lässt wissen, dass Marco Reus im kommenden Jahr deutlich günstiger zu haben ist als bislang angenommen.

Für zwei Wochen herrschte nach dem sensationellen WM-Titel der Deutschen Nationalmannschaft Ruhe zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund. Ende Juli eröffnete Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge den mittlerweile gewohnten Austausch von Nettigkeiten und äußerte sich zur Vertragssituation von Marco Reus. „Ich glaube aber, dass es für Borussia Dortmund schwer wird, die Klausel für Reus rauszukaufen. Der Spieler hat hohe Nachfrage bei den europäischen Topklubs, unabhängig vom FC Bayern“, gab Rummenigge zum Protokoll.

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Die Antwort aus Dortmund ließ nicht lange auf sich warten. „Ich weiß nicht, was ihn bewegt, sich Gedanken über den BVB zu machen – aber das Recht, bleibt ihm unbenommen“, entgegnete BVB-Chef Hans-Joachim Watzke seinem Münchener Kollegen. Rummenigge legt nun erneut nach.

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Es ist bekannt, dass der Spieler bei Borussia Dortmund ist und eine Ausstiegsklausel hat, die, so Gerüchte, bei 25 Millionen Euro liegen soll“, verrät der 58-Jährige der ‚Sport Bild‘. „Bekannt“ war diese Summe allerdings beileibe nicht. Bislang wurde angenommen, dass Reus im kommenden Jahr für die festgeschriebene Ablöse von 35 Millionen Euro die ‚Schwarz-Gelben‘ verlassen kann.

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Der BVB will Reus nach wie vor die Ausstiegsklausel abkaufen und den 2017 auslaufenden Vertrag verlängern. Wenn der Nationalspieler im kommenden Sommer für 35 Millionen den Ruhrpott verlassen würde, wäre dies aus sportlicher Sicht eine schmerzhafte Schwächung. Sollte der 25-Jährige allerdings für lediglich 25 Millionen von dannen zieht, käme zu dem sportlichen auch ein finanzieller Schlag für den BVB hinzu.

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