Angebliches Reus-Interesse: Rummenigge bezieht Stellung

von Tobias Feldhoff
1 min.
Marco Reus sorgt für mächtig Wirbel @Maxppp

Intern soll Pep Guardiola die Verpflichtung von Marco Reus angeregt haben. Auf viel Gegenliebe sei der Vorschlag allerdings nicht gestoßen, hieß es vor einer Woche. Karl-Heinz Rummenigge bringt nun Klarheit in die Spekulationen.

Als die ‚tz‘ vor rund einer Woche berichtete, dass der FC Bayern München die Personalie Marco Reus intern in Augenschein nehmen würde, war das Entsetzen auf Seiten der BVB-Fans groß. Immerhin hätten Karl-Heinz Rummenigge und Matthias Sammer Bayern-Coach Pep Guardiola deutlich gemacht, dass man nach den Verpflichtungen von Mario Götze und Robert Lewandowski unmöglich einen weiteren Spieler der ‚Schwarz-Gelben‘ abwerben könne, hieß es weiter.

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Wie Rummenigge nun beteuert, habe man dieses Thema ohnehin gar nicht diskutiert. „Dieses angebliche Gespräch über Reus hat nie stattgefunden, war eine Ente. Uns ist bekannt, dass bei Marco Reus erst 2015 die Ausstiegsklausel gilt, er erst dann den Verein verlassen könnte“, sagt der Vorstandsboss des FC Bayern im Interview mit der ‚Welt am Sonntag‘.

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Grundsätzlich ausschließen will Rummenigge ein künftiges Werben um Reus jedoch nicht: „Ich habe mir zu eigen gemacht, mir nicht mehr ein Jahr im Voraus Gedanken zu machen, was wir 2015 bräuchten, wo Bedarf wäre.“ Seiner Meinung nach wird die auf 35 Millionen Euro festgelegte Ausstiegsklausel für den zurzeit verletzten Nationalspieler in weniger als einem Jahr ein akutes Thema: „Ich glaube aber, dass es für Borussia Dortmund schwer wird, die Klausel für Reus rauszukaufen. Der Spieler hat hohe Nachfrage bei den europäischen Topklubs, unabhängig vom FC Bayern.“

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Garantie nur für ein Jahr

Auszuschließen ist nur, dass Reus den BVB schon in diesem Sommer verlassen könnte. „Ich kann allen versichern, dass es keinerlei Anzeichen gibt, dass die beiden weg wollen. Marco und Mats werden in der neuen Saison bei uns spielen“, stellte Jürgen Klopp vor einigen Tagen unmissverständlich klar. Darüber hinaus aber können weder Klopp noch Michael Zorc Garantien aussprechen.

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