Lahm-Nachfolger: Zwei Kandidaten drängen sich auf

von Tobias Feldhoff
2 min.
Lahm-Nachfolger: Zwei Kandidaten drängen sich auf @Maxppp

Der FC Bayern fahndet nach einem neuen Rechtsverteidiger. Jung, dynamisch und entwicklungsfähig soll er sein. Die bisherigen Wunschkandidaten dürften allerdings schwierig zu bekommen sein. Auf den Markt könnten hingegen zwei andere Spieler kommen.

Der Traum vom Champions League-Titel ist seit dem bitteren Aus gegen Atlético Madrid beendet, dafür sollte die Meisterschaft nur noch Formsache sein. Das einzig wichtige Spiel der restlichen Saison findet am 21. Mai in Berlin statt. Dann trifft der FC Bayern München im DFB-Pokalfinale auf Borussia Dortmund.

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Spätestens jetzt haben die Vereinsbosse also genug Muße, um sich der Zukunft unter Carlo Ancelotti zu widmen. Die Suche nach einem jüngeren Rechtsverteidiger als Philipp Lahm (32) und Rafinha (30) wird intensiviert. Dani Carvajal (Real Madrid), Héctor Bellerin (FC Arsenal) und Jonny Castro (Celta Vigo) stehen weit oben auf der Wunschliste. Ein weiterer interessanter Kandidat, der schon im Januar mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht wurde, ist Bruno Péres vom FC Turin.

Lese-Tipp Bayern & Rangnick: Ablösepoker läuft

Der pfeilschnelle Brasilianer ist laut einem Bericht des ‚Sky‘-Journalisten Gianluca Di Marzio im Sommer definitiv auf dem Markt. Hintergrund sei, dass die Turiner auf die Ablösesumme angewiesen sind, die bei rund 20 Millionen Euro liegen soll. Neben den Bayern nennt Di Marzio auch Paris St. Germain als Interessenten. Die Franzosen suchen ihrerseits nach einem Rechtsverteidiger, denn sowohl Gregory van der Wiel als auch Serge Aurier stehen auf dem Sprung.

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Aurier zu den Bayern?

Auf der Einkaufsliste soll Aurier unter anderem beim FC Bayern stehen. Dies berichtete die französische Sportzeitung ‚France Football‘ am gestrigen Dienstag in ihrer Printausgabe. Demzufolge macht sich Aurier Gedanken über einen Vereinswechsel, nachdem er sich im Februar bei den eigenen Fans unbeliebt gemacht hatte, als er via Periscope dummdreist über seinen Trainer Laurent Blanc und diverse Teamkollegen hergezogen hatte. Bis 2019 ist Aurier noch an PSG gebunden. Dem Vernehmen nach kostet der 23-jährige Ivorer rund 30 Millionen Euro Ablöse.

FT-Meinung: Was die Qualitäten in puncto Geschwindigkeit und Passspiel betrifft, würden sowohl Péres als auch Aurier sehr gut nach München passen. Gegen Péres spricht allerdings sein Mangel an internationaler Erfahrung. Diese bringt Aurier mit, obwohl er zwei Jahre jünger als der Brasilianer ist. Legt der PSG-Star die richtige Einstellung an den Tag, kann er für jedes Team der Welt eine Verstärkung sein.

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