Bayern: Wengers klares Statement | Gespräche mit Rangnick geplant

von Niklas Scheifers - Quelle: beIN Sports | Sport Bild
1 min.
Arsène Wenger will wieder arbeiten @Maxppp

Kaum hat Niko Kovac den FC Bayern verlassen, da überschlagen sich die Berichte über seine potenziellen Nachfolger. Zwei erfahrene Übungsleiter scheinen aktuell die besten Karten auf den Job zu haben.

Viel ist in den vergangenen Stunden über den FC Bayern und seine Trainer-Kandidaten berichtet worden. Die Namen Erik ten Hag (Ajax Amsterdam) und Thomas Tuchel (Paris St. Germain) können gestrichen werden – beide wollen bei ihren Klubs vorerst weiterarbeiten.

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Die weiteren gehandelten Bewerber haben sich noch nicht aus dem Rennen verabschiedet, wenngleich ihre Chancen höchst unterschiedlich scheinen. Einer, der zum aktuellen Zeitpunkt zu den aussichtsreichen Aspiranten gezählt werden kann, ist Arsène Wenger. Der Elsässer, 23 Jahre Teammanager des FC Arsenal, bringt sein Interesse am Trainerjob bei den Münchnern nun deutlich zum Ausdruck.

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„Bayern? Ja, natürlich“

Ja, natürlich“, antwortet Wenger bei ‚beIN Sports‘ auf die Nachfrage, ob er sich vorstellen könne, Bayern zu übernehmen, „Coaching war bisher mein ganzes Leben. Jeder, der trainiert hat, wird es Ihnen das gleiche sagen: Die Intensität, die Spiele, die Siege, die Vorbereitung... all das vermisse ich.

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Ein Wenger-Statement, das sich mit den Informationen der ‚Sport Bild‘ deckt: Der 70-Jährige habe Interesse am Bayern-Job, die Aussicht auf eine Meisterschaft kurz vor der Rente sei ihm ein großer Anreiz. Inzwischen soll sich auch Bayerns Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge mit Wenger auseinandersetzen.

Kontakt mit Rangnick

Doch es gibt mit Ralf Rangnick noch einen weiteren Prätendenten, dem die ‚Sport Bild‘ gute Chancen einräumt. Der 61-Jährige, der RB Leipzig zu einem Topklub der Bundesliga formte und für Red Bull derzeit noch als Head of Sport and Development Soccer aktiv ist, soll bereits kontaktiert worden sein. Dabei wurden laut ‚Sport Bild‘ konkrete Gespräche in Aussicht gestellt.

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In Joshua Kimmich, der den gebürtigen Schwaben noch aus Leipziger Zeiten kennt, soll Rangnick einen einflussreichen Fürsprecher haben. Auch Thomas Müller ist angeblich aufgeschlossen. Manuel Neuer hingegen, der Rangnick in jungen Jahren auf Schalke erlebt hat, gilt der ‚Sport Bild‘ zufolge als eher skeptisch.

FT-Meinung

Aktuell scheint doch einiges auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Wenger und Rangnick hinauszulaufen. Beide sind ungemein erfahren und stehen für schnellen, dynamischen und attraktiven Fußball. Und: Beiden ist zuzutrauen, dass sie beim Rekordmeister die so dringend benötigte Spielidee einbringen.

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