Bockstarke vier Gegentore kassierte der FC Bayern an 17 Spieltagen der Hinserie. Ernsthafte Sorgen dürften sich die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters in der Defensive entsprechend ebenso wenig machen, wie in der Offensive. Wer aber die Perfektionisten Pep Guardioa und Matthias Sammer kennt, weiß, dass der Blick immer nach vorne geht und man sich niemals auf gegenwärtigen Lorbeeren ausruht. Im Streben nach jener Perfektion soll der FCB nun die Fühler nach Frankreich ausgestreckt haben.
Wie die französische Sportzeitung ‚Le10Sport‘ berichtet, weckt Youngster Marquinhos von Paris St. Germain Begehrlichkeiten beim FC Bayern. Das 20-jährige Abwehr-Juwel wechselte im Juli 2013 für stattliche 31,4 Millionen Euro von der AS Rom an die Champs-Élysées. Dort bekommt der Youngster im Abwehrzentrum zwar regelmäßig seine Einsatzzeiten, gesetzt ist er aber nicht.
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Insbesondere der 50-Millionen-Euro-Wechsel seines Landsmanns David Luiz vom FC Chelsea zu PSG dürfte Marquinhos nicht sonderlich erquickt haben. Mit Thiago Silva (30) und Luiz (27) hat er die beiden Starverteidiger nun nicht mehr nur in der Seleção vor sich, sondern auch im Klub. Und auch in absehbarer Zukunft dürfte sich daran nicht sonderlich viel ändern, schließlich sind seine Konkurrenten im besten Fußballeralter.
Der Vertrag des 20-Jährigen ist noch bis 2018 datiert. Meinen es die Bayern tatsächlich ernst, müssten sie entsprechend tief in die Tasche greifen. Dringenden Bedarf hat der Deutsche Meister aber mitnichten. Dementsprechend würde ein möglicher Wechsel des brasilianischen Innenverteidigers zu Manchester United, das konkrete Ansichten haben soll, wohl mehr Sinn ergeben.
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