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Bewegung im Lewy-Poker | Kovac-Musterschüler der Schlüssel?

von Steffen Röck - Quelle: as
1 min.
Wieder Gegenstand von Spekulationen: Robert Lewandowski @Maxppp

Die Trainerfrage beim FC Bayern ist geklärt. Nun kommen Gerüchte auf, die das spielende Personal betreffen. In den Poker um Robert Lewandowski kommt dabei neue Bewegung. Real Madrid wuchert, neben einer Ablösesumme, mit einem weiteren Pfund.

Vor nicht einmal 24 Stunden haben Niko Kovac und der FC Bayern München eine Zusammenarbeit ab dem Sommer bestätigt. Nun scheinen weiter Dominosteine zu fallen, die die kommende Saison des FCB betreffen. Es könnte sich laut der spanischen ‚as‘ eine Dreiecksgeschichte zwischen dem FCB, Real Madrid und Eintracht Frankfurt entwickeln.

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Die Königlichen haben intern weiterhin Robert Lewandowski als Haupttransferziel auf der Agenda. Die spanische Zeitung berichtet nun, dass man sich das Münchener Interesse an Omar Mascarell zu nutze machen will. Der iberische Mittelfeldspieler kann von Real per Klausel für vier Millionen Euro zurück nach Madrid beordert werden. Kovac, der designierte Bayern-Trainer, möchte Mascarell mit in die bayrische Landeshauptstadt nehmen.

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Real und PSG heiß auf Lewandowski

Bei Real hofft man nun, Mascarell in einem möglichen Lewandowski-Deal verrechnen zu können. Man möchte den Bayern so den Verlust des polnischen Weltklassestürmers schmackhaft machen, der nach seinem Beraterwechsel nun von Pini Zahavi vertreten wird. Der neue Agent hatte durchblicken lassen, dass er seinen Schützling gerne in Madrid unterbringen möchte. Das sich dies nicht einfach gestaltet, weiß jedoch auch Zahavi.

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Es wird eine große Herausforderung für den deutschen Rekordmeister, Lewandowski trotz des bis 2021 gültigen Vertrages an der Isar zu halten. Neben den Madrilenen hat auch Paris St. Germain den Stürmer zum Transferziel Nummer eins gemacht. Die französische ‚L’Équipe‘ vermeldet, dass mit Lewandowski endlich der langersehnte Champions League-Titel realisiert werden soll.

FT-Meinung

Wunschdenken

Bayern München hat weiterhin kein Interesse daran, seinen besten Angreifer an einen europäischen Konkurrenten abzugeben. Fraglich auch, wie nachhaltig sich der FCB mit Mascarell beschäftigt. Die Bayern bräuchten bei einem Lewy-Abgang viel mehr einen Torjäger von Weltrang. Mascarell hingegen wird in den Münchener Überlegungen lediglich eine untergeordnete Rolle spielen. Nur wenn Lewandowski Druck ausübt, müssten sich die Bayern-Verantwortlichen etwas einfallen lassen.

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