Jérôme Boateng wird den FC Bayern München in diesem wohl Sommer verlassen. Nach Paris St. Germain beschäftigt sich nun auch Manchester United mit dem Weltmeister von 2014 – und bietet einen Spieler zum Tausch.
Mit Paris St. Germain soll sich Jérôme Boateng längst einig sein. Lediglich der Ablösepoker zwischen den beiden Topklubs zieht sich noch hin. Aufgrund der angespannten Financial Fairplay-Situation wollen die Pariser noch den Preis drücken. Manchester United will nun in letzter Sekunde dazwischen grätschen.
Unter der Anzeige geht's weiter
Wie die ‚Bild‘ berichtet, will José Mourinho seinen bislang nach eigenem Empfinden müden Sommertransfermarkt kickstarten und den Innenverteidiger zurück nach Manchester holen, wo er bereits in der Saison 2010/11 für Stadtrivalen City aktiv war. Im Gegenzug würde The Special One Anthony Martial zum Tausch anbieten, der ohnehin beim Startrainer unten durch ist.
Ein solches Transfermodell lehnt Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge jedoch ab: „Wir haben vier Außenstürmer: Ribéry, Robben, Coman und Gnabry. Und Davies kommt auch noch dazu (im Januar aus Vancouver, d. Red.). Man darf das Rad auch nicht überdrehen. Das machen manche Klubs, aber man macht dem Trainer damit Probleme.“ Heißt im Klartext: Bayern will für Boateng eine Ablöse sehen, die sich auf 50 bis 70 Millionen Euro belaufen soll.
FT-Meinung
UnwahrscheinlichPSG bleibt nach wie vor der wahrscheinlichste neue Arbeitgeber von Boateng. Auch wenn die Franzosen nach ‚{Bild}‘-Informationen noch kein Angebot abgegeben haben, bleiben sie allein schon wegen der längeren Transferperiode (in England schließt der Markt heute in einer Woche) in der Pole Position. Dass Mourinho aber unzufrieden mit der Qualität des Kaders ist, ist bekannt. Nicht auszuschließen, dass der Portugiese eine verrückte Ablöse auf den Tisch knallt.
Weitere Infos
Unter der Anzeige geht's weiter
Nachrichten
Unter der Anzeige geht's weiter
