Dass ein defensiver Mittelfeldspieler im Laufe einer Saison auf 19 Vorlagen kommt, ist alles andere als alltäglich. Peter Zulj von Sturm Graz hat das jedoch geschafft. Fast schon zwangsläufig sind nun Bundesliga-Klubs interessiert.
Peter Zulj hat mit starken Leistungen Interesse aus der Bundesliga geweckt. Wie die ‚Krone‘ berichtet, zeigen Bayer Leverkusen, VfL Wolfsburg und Hertha BSC Interesse am Shootingstar von Sturm Graz. Sein Vertrag beim österreichischen Vizemeister läuft noch bis 2020.
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In der abgelaufenen Saison schaffte Zulj den Aufstieg zu einem der besten Spieler Österreichs. Das bewies er nicht zuletzt beim Länderspiel-Sieg (2:1) gegen Deutschland vor zwei Wochen.
Obwohl Zulj etatmäßig im defensiven Mittelfeld aufläuft, kommt der 25-Jährige auf zehn Tore und 19 Vorlagen in 42 Pflichtspielen. Diese beeindruckende Statistik wurde gleich doppelt honoriert: Ende März gab er sein Debüt für die Nati. Zudem wurde er als Österreichs Fußballer des Jahres ausgezeichnet.
FT-Meinung
PlausibelWie sein Bruder Robert (TSG Hoffenheim) könnte auch Peter Zulj in der nächsten Saison in der Bundesliga spielen. Seine Leistungen in der tipico Bundesliga sprechen für sich. Der Schritt zu einem Europapokal-Teilnehmer wie Leverkusen ist jedoch wohl noch zu groß. Hertha und Wolfsburg könnten da eher ins Profil passen.
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