Lucien Favre hat beim BVB vieles umgekrempelt. Das Resultat: Ein Youngster hat sich in den Vordergrund gespielt. Dafür dürfen drei andere Spieler den Hut nehmen. Derweil gibt es offenbar klare Pläne in der Personalie Julian Weigl.
Borussia Dortmund hat die Planungen auf dem Transfermarkt noch lange nicht abgeschlossen. Kommen soll – bei allem Understatement von Michael Zorc – noch ein echter Mittelstürmer. Voraussetzung dafür ist laut ‚Sport Bild‘ allerdings, dass zuvor Platz im Gehaltsbudget geschaffen wird.
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Drei Abwanderungskandidaten kristallisieren sich heraus. Definitiv den Hut nehmen soll Sebastian Rode. Der Mittelfeldspieler kann sich der ‚Sport Bild‘ zufolge einen neuen Klub suchen. Das Problem: Bislang zeigten lediglich italienische Klubs loses Interesse. Wirklich konkret ist es noch in keinem Fall geworden.
Etwas anders liegt der Fall bei Dzenis Burnic und Alexander Isak. Beide spielen in den langfristigen BVB-Planungen zwar weiterhin eine Rolle, haben aber kaum Aussichten auf regelmäßige Einsatzzeiten. Burnic soll nach aktuellem Stand verliehen werden – Isak nur dann, wenn sich wirklich noch ein echter Neuner fände.
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Weigl fest eingeplant – Bruun Larsen begeistert
Als Kandidat für einen Verkauf galt lange auch Julian Weigl. Der zurzeit angeschlagene Regisseur stand und steht bei diversen europäischen Topklubs auf dem Zettel. Nach England respektive Manchester City wird es ihn in diesem Sommer nicht mehr ziehen. Das englische Transferfenster ist seit dem vergangenen Donnerstag geschlossen. Bliebe noch Paris St. Germain, das weiterhin einen Sechser sucht. Doch Weigl sei unter Lucien Favre fest eingeplant, berichtet die ‚Sport Bild‘.
Ähnliches gilt etwas überraschend auch für Jacob Bruun Larsen. Der 19-jährige Däne begeistert in der Vorbereitung als Außenstürmer. Favre setzt auf die Dynamik und die flinken Bewegungen des Talents, das laut ‚Bild‘ vor einigen Wochen noch keine Perspektive beim BVB sah. Bruun Larsen sei mit der Absicht von seiner Leihe aus Stuttgart zurückgekehrt, die Schwarz-Gelben zu verlassen. Anfragen habe es gegeben.
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Weitere Wackelkandidaten
Andere Spieler müssen sich hingegen bis auf weiteres hinten anstellen. Ein prominentes Beispiel ist Jeremy Toljan, der mit Achraf Hakimi einen weiteren Konkurrenten vor die Nase gesetzt bekam, aber nicht nach nur einem Jahr schon das Handtuch werfen will.
Auch Dan-Axel Zagadou dürfte es schwer haben, auf Spielzeit zu kommen. Gehen darf der 19-jährige Franzose trotzdem nicht, denn inklusive ihm stehen nur vier gelernte Innenverteidiger im BVB-Kader. Sollte Favre auf eine Dreierkette ausweichen wollen, wäre die Personaldecke schon jetzt ziemlich dünn.
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