Thomas Tuchel wünscht sich noch einen echten Strafraumstürmer. Obbi Oularé vom FC Brügge ist ein heißer Kandidat, entscheidende Fortschritte hat Borussia Dortmund in dieser Personalie aber offenbar noch nicht gemacht. Grund genug, auch nach Alternativen Ausschau zu halten.
Mit Gonzalo Castro hat der BVB schon einen Hochkaräter aus der Bundesliga verpflichtet. Elf Millionen Euro überweisen die ‚Schwarz-Gelben‘ für den Deutsch-Spanier nach Leverkusen. Und auch bei der Suche nach einem neuen Stürmer lässt Thomas Tuchel seinen Blick offenbar in der Bundesliga schweifen. Bas Dost vom VfL Wolfsburg ist laut ‚Sport Bild‘ ein Kandidat beim BVB.
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Der Niederländer steht zwar noch bis 2017 bei den ‚Wölfen‘ unter Vertrag, würde aber gerne schon in diesem Sommer wechseln. Die Tatsache, dass Klaus Allofs mit Max Kruse einen neuen Angreifer an Bord geholt hat und nach einem weiteren Knipser fahndet, stößt Dost sauer auf. Vor allem nachdem er seine Qualität zuletzt mit 20 Torbeteiligungen in 21 Partien bewiesen hat.
In Dortmund könnte Dost den Platz in der Spitze einnehmen, den zuletzt Pierre-Emerick Aubameyang inne hatte. Gut möglich, dass Tuchel den pfeilschnellen Gabuner eher auf dem Flügel einsetzen will. Für Ciro Immobile und Adrián Ramos wäre der Weg für einen Transfer dann frei.
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Billig wäre Dost allerdings nicht zu haben. Newcastle United bietet laut englischen Medienberichten 12,5 Millionen Euro, auch der FC Southampton klopfte an. Zu einem direkten Konkurrenten würde der VfL seinen Torjäger wohl kaum günstiger abgeben. Man darf gespannt sein, wo Dost am Ende landen wird. Ein Verbleib in Wolfsburg scheint derzeit eher unwahrscheinlich.
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