BVB: Hat Langerak Weidenfeller schon verdrängt?

von Matthias Rudolph
1 min.
Roman Weidenfeller ist erneut raus aus dem BVB-Tor @Maxppp

Borussia Dortmund will die Abstiegsplätze am heutigen Freitagabend (20:30 Uhr) mit einem Sieg gegen die TSG Hoffenheim verlassen. Schon vor dem Spiel gegen die Kraichgauer könnte Jürgen Klopp mit einer faustdicken Überraschung aufwarten. Angeblich denkt der BVB-Trainer über einen Wechsel im Tor nach.

Hartnäckig hielten sich zuletzt die Gerüchte, dass Borussia Dortmund zur kommenden Saison einen neuen Torhüter an Bord holen wolle. Als heißeste Kandidaten wurden Timo Horn, Kevin Trapp, Roman Bürki und Ron-Robert Zieler genannt. An anderer Stelle hieß es, Mitchell Langerak, seit gut vier Jahren die Nummer zwei beim BVB, soll die Nachfolge von Roman Weidenfeller antreten.

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Allem Anschein nach könnte dies nun schneller gehen als zunächst angenommen. Jürgen Klopp denkt nach Informationen der ‚Bild‘ bereits dieser Tage darüber nach, einen Wechsel im BVB-Tor zu vollziehen. Demnach könnte Langerak den Weltmeister schon beim heutigen Aufeinandertreffen mit der TSG Hoffenheim auf die Bank verdrängen.

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Weidenfeller präsentierte sich zuletzt nicht immer in Bestform. Ähnlich wie seine Vorderleute wirkte der Schlussmann fahrig. Langerak hingegen hat eine fast makellose Bilanz im BVB-Trikot vorzuweisen. 22 Siegen stehen ein Unentschieden und vier Niederlagen gegenüber. Zwei der Pleiten erfolgten zudem im weniger prestigeträchtigen nationalen Supercup.

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Nicht undenkbar also, dass Klopp dem Siegertypen Langerak gegen Hoffenheim das Vertrauen schenkt. Macht der Australier seine Sache gut, wird es im Anschluss keinen Grund geben, erneut zu wechseln. In diesem Fall dürften sich die weiteren Spekulationen um einen Torhüter-Transfer im kommenden Sommer erübrigen.

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