Wildes Gerücht: BVB lehnt Großkreutz-Offerte ab

von Kevin Niekamp
1 min.
Weltmeister Kevin Großkreutz weckt Begehrlichkeiten @Maxppp

Eigentlich sollte 2014 sein Jahr werden. Doch nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft ist Kevin Großkreutz, wie viele seiner Kollegen, in ein tiefes Loch gefallen und mit seinem Herzensklub Borussia Dortmund bis auf den vorletzten Platz in der Bundesliga abgerutscht. Ein wildes Wechselgerücht macht nun die Runde.

Kevin Großkreutz selbst bekam in der Hinrunde trotz zahlreicher Verletzungen immer weniger Spielzeit. Nur sechs Mal stand er über die vollen 90 Minuten in der Bundesliga auf dem Platz. Nur eines dieser Spiele konnte der BVB letztlich gewinnen. Mit der Verpflichtung von Kevin Kampl wird die Luft im Offensivbereich in der Rückrunde noch dünner.

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Ein Vereinswechsel ist für den Ur-Dortmunder mit dem Herzen auf der Zunge dennoch eigentlich undenkbar. „Wenn, dann käme Stand jetzt sowieso nur der 1. FC Köln infrage. Die haben auch ein geiles Stadion, eine große Historie, dazu geile Fans, von denen ich viele kenne. Da ist vieles so wie bei Borussia Dortmund.“

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London ruft erneut

Auslöser war damals ein Gerücht, dass der FC Arsenal den deutschen Nationalspieler unter Vertrag nehmen wollte. Gleiches ist auch nun wieder im Umlauf. Wie Tancredi Palmeri, Korrespondent von ‚CNN‘ und der ‚Gazzetta Dello Sport‘, berichtet, sollen die Londoner erneut ein Angebot ihn Höhe von fünf Millionen Euro abgegeben haben. Dies hat der BVB allerdings abgelehnt und den Preis, so Palmeri, auf zehn Millionen festgesetzt.

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Bislang ist es nur ein Gerücht, welches in seiner Glaubwürdigkeit jedoch stark angezweifelt werden darf. Großkreutz wird vor den Problemen, die den BVB aktuell plagen, nicht davon laufen wollen, und hat zuletzt immer einen Weg in die Mannschaft gefunden. Gleichzeitig kann er mit seiner Hingabe ein entscheidender Faktor beim Thema Klassenerhalt sein.

Auf der anderen Seite hat der FC Arsenal durchaus andere Baustellen. Zwar kann Großkreutz auf vielen Position spielen, doch im Mittelfeld sowie auf den Außenverteidiger-Positionen gibt es weit aus stärkere Spieler, die in das System von Wenger und den Spielstil von Arsenal passen.

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