BVB: Preisschild für Kagawa
In fünf Tagen schließt das Transferfenster. Dann dürfte auch Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc tief durchatmen, denn auf ihn wartet in den nächsten Tagen noch viel Arbeit. Shinji Kagawa könnte für eine Mini-Ablöse gehen.
Borussia Dortmund will seinen Kader nach den Abgängen von Sebastian Rode (Eintracht Frankfurt) und Alexander Isak (Willem II Tilburg) ausdünnen. Shinji Kagawa könnte es als nächstes treffen. Und der BVB ist offenbar gewillt, den Japaner für kleines Geld zu verkaufen.
Geringe Forderungen
Der ‚Bild‘ zufolge hat Schwarz-Gelb einen Preis genannt, für den man bereit wäre, den 29-Jährigen ziehen zu lassen. Demnach könnte Kagawa den Spitzenreiter der Bundesliga für zwei bis drei Millionen Euro verlassen. Sein Vertrag läuft bis 2020.
Keine Interessenten
Trotz der geringen Forderungen befindet sich Borussia Dortmund noch in keinen konkreten Gesprächen mit einem Verein, der Interesse an einer Kagawa-Verpflichtung bekundet. Kagawa selbst macht kein Hehl draus, dass er liebend gerne in die spanische Liga wechseln würde.
Die Zeit drängt
Das Transferfenster schließt in fünf Tagen. Nicht mehr viel Zeit, einen Abnehmer für den Japaner zu finden. Klar ist: Kagawa hat keine Perspektive mehr in Dortmund. Lediglich viermal lief er unter der Regie von Lucien Favre auf. Der Schweizer findet in seinem System keinen geeigneten Platz für den Dauer-Reservisten.
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