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BVB: Anzeichen für Akanji-Wechsel verdichten sich

von Steffen Röck - Quelle: Blick
1 min.
Manuel Akanji (li.) wird auch beim BVB gehandelt @Maxppp

Borussia Dortmund möchte seine Abwehr verstärken. Maunel Akanji ist die Wunschlösung der Westfalen. Bisher blockt der FC Basel noch ab. Doch nun gibt es Anzeichen für einen bevorstehenden Transfer.

Die Verantwortlichen des BVB bemühen sich weiter um Stabilität und Klasse für die Hintermannschaft. Nachdem Peter Stöger bereits bei seinen ersten Pflichtspielen als Dortmund-Trainer die Defensivleistung in den Fokus gerückt hat, soll auch personell noch etwas gemacht werden. Das ließ Manager Michael Zorc unlängst durchblicken. Favorisierte Lösung ist hierbei weiter Manuel Akanji.

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Verhandlungen laufen

Der Schweizer Nationalspieler steht immer noch ganz oben auf der Liste der potenziellen Neuzugänge. Doch die Verhandlungen zwischen den Westfalen und dem FC Basel gestalten sich schwierig. Die Schweizer wissen um die Dembélé-Einnahmen der Dortmunder – ein Abgang Akanjis soll vergoldet werden. Der ‚Blick‘ vermeldet allerdings, dass sich die Forderungen des FCB inzwischen nur noch fünf Millionen Euro oberhalb des aktuellen BVB-Angebots befinden. Die Offerte bewege sich bei 15 Millionen Euro, die Schmerzgrenze der Baseler liege bei deren 20.

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Passend dazu wird von dem Interesse Basels an einem Nachfolger für Akanji berichtet. Sein Landsmann und Ex-Bundesliga-Legionär Timm Klose ist in den Fokus der Schweizer gerückt. Er soll Akanji in der Innenverteidigung ersetzen. Momentan kickt er in der zweiten englischen Liga für Norwich City. Durch die Millionenablöse aus Deutschland wäre ein Klose-Transfer stemmbar.

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Der Druck lastet auf dem BVB

Auf Baseler Seite kann man sich zunächst genüsslich zurücklehnen und auf weitere Bewegung aus Dortmund warten, immerhin haben auch Tottenham Hotspur, der FC Southampton, West Ham United und die AS Rom Interesse an Akanji bekundet. Zudem läuft der Vertrag des Senkrechtstarters noch bis 2021.

FT-Meinung

Heißes Thema

Bewegt sich der BVB finanziell noch etwas auf die Baseler zu, ist der Transfer nach Deutschland zu erwarten. Die Schweizer beschäftigen sich schon mit konkreten Namen für eine Nachfolge. Ein deutliches Signal. Nur ein Veto Akanjis könnte so den Transfer noch stoppen.

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