Dante auf dem Sprung nach Wolfsburg – kommt ein Nachfolger für 50 Millionen?

von Tobias Feldhoff
2 min.
Folgt Aymeric Laporte auf Dante? @Maxppp

Beim FC Bayern hat Abwehrspieler Dante kaum noch Aussichten auf regelmäßige Einsätze. Seine Zukunft könnte beim Bundesliga-Konkurrenten liegen. Der mögliche Nachfolger wäre allerdings teurer als jeder Bayern-Transfer zuvor.

79 Millionen Euro hat der FC Bayern in diesem Sommer bereits in neue Stars investiert. Ein stolzer Betrag, der aber im Vergleich mit anderen europäischen Spitzenklubs wie Manchester City, das vor dem Transfer von Kevin de Bruyne schon 129 Millionen Euro ausgegeben hat, Atlético Madrid (126 Mio.) oder auch Juventus Turin (116 Mio.) noch relativ weltlich wirkt. Allerdings könnte sich die Summe noch deutlich erhöhen. Denn neben Offensivtalent Kingsley Coman von Juventus Turin, der rund 20 Millionen Euro kosten würde, steht plötzlich ein weiterer Innenverteidiger im Fokus.

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Wie der ‚kicker‘ berichtet, könnten die Bayern noch auf den nahenden Abgang von Dante reagieren. Den 31-jährigen Brasilianer zieht es aufgrund von Perspektivlosigkeit womöglich noch zum VfL Wolfsburg. Auch Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen werden als Abnehmer gehandelt. Stattdessen bringt das Fachblatt das französische Ausnahmetalent Aymeric Laporte erneut ins Spiel. Der 21-Jährige von Athletic Bilbao war bereits im vergangenen Sommer ein Thema an der Säbener Straße. Damals entschied sich die Sportliche Führung schließlich für den erfahreneren Medhi Benatia.

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Laporte kostet 50 Millionen Euro

Preiswerter ist Laporte während der abgelaufenen Saison jedoch nicht geworden. Seine Ausstiegsklausel liegt bei 50 Millionen Euro und ist ganz nach baskischer Tradition nicht verhandelbar. Davon können die Bayern im Übrigen ein Liedchen singen. Denn schon, als Javi Martínez 2012 nach München wechselte, rückte Vereinspräsident Josu Urrutia keinen Zentimeter von der 40-Millionen-Klausel für den Defensivkünstler ab.

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Fußballerisch würde Laporte perfekt in das bayrische Ensemble passen. Ähnlich wie Holger Badstuber in seinen besten Zeiten verfügt der französische U21-Nationalspieler mit seinem linken Fuß über ein starkes Passspiel. Darüber hinaus hat der 1,89 Meter große Innenverteidiger ein starkes Stellungsspiel, kommt mit wenigen Fouls aus und ist kopfballstark. Er könnte mittelfristig eine große Verstärkung für den FC Bayern werden. Voraussetzung wäre allerdings, dass die Münchner bereit sind, das Festgeldkonto noch einmal so richtig zu belasten.

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