Seit dem 21. September führt André Schubert interimsweise Regie bei Borussia Mönchengladbach. Seine hervorragende Arbeit soll zeitnah honoriert werden.
Leidenschaftlich und erfrischend spielte Borussia Mönchengladbach Juventus Turin eine halbe Stunde lang an die Wand. Ein internationales Schwergewicht konnte sich aus dem pressenden Würgegriff kaum befreien und rettete letztlich einen schmeichelhaften Punkt nach Piemont.
Die Borussia präsentiert sich unter Noch-Interimstrainer André Schubert in der Bundesliga wie auch auf europäischer Bühne in beachtlicher Form. Willensstark, aggressiv und geradlinig arbeiten die ‚Fohlen‘ im Kollektiv gegen den Ball. Bei Balleroberung geht es schnörkellos nach vorne. Der Torabschluss wird gesucht. Die Mannschaft ist gallig auf ein Tor.
Beförderung steht kurz bevor
Sicherlich zeigte Gladbach diese Attribute auch schon unter Vorgänger Lucien Favre. Schubert versteht es aber offensichtlich bestens, diese zu fördern und aus seinen Spielern herauszukitzeln. Das wird dem Vernehmen nach zeitnah honoriert. „In der Länderspielpause wird es ein Gespräch geben“, erklärte Manager Max Eberl nach dem Champions League-Spiel gegen Juve, „wir sehen, was passiert, und registrieren das sehr wohlwollend.“
Laut ‚kicker‘ ist die Tendenz eindeutig: Schubert soll zeitnah zum neuen Cheftrainer am Niederrhein befördert werden – nicht nur bis Sommer. Demzufolge erhält der 44-Jährige demnächst einen Vertrag bis 2017 bei den ‚Fohlen‘. Konzept und Perspektive des ehemaligen St. Pauli-Trainers müssten noch geprüft werden, dann sollte Schuberts Beförderung nichts mehr im Wege stehen.
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