Diouf-Transfer: Schlechte Karten für den BVB?

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Hannover 96 Mame Biram Diouf @Maxppp

Mame Diouf schwärmt von seinem aktuellen Arbeitgeber Hannover 96. Der Torjäger, an dem Borussia Dortmund großes Interesse zeigt, kann sich vorstellen, auch in der kommenden Saison das Trikot der Niedersachsen zu tragen. In Stein gemeißelt ist der Verbleib des Senegalesen allerdings nicht.

Unabhängig vom Poker um Robert Lewandowski und den Gerüchten um Edin Džeko wollen die Verantwortlichen von Borussia Dortmund im Sommer einen weiteren Stürmer verpflichten. Ganz oben auf der Wunschliste des amtierenden Deutschen Meisters steht Mame Diouf von Hannover 96. „Mame Diouf ist ein richtig interessanter Spieler, wir haben ihn angeguckt“, bestätigte Trainer Jürgen Klopp unlängst.

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Der BVB ist angeblich bereit, rund acht Millionen Euro Ablöse für den 25-jährigen Senegalesen an die Leine zu überweisen. Diouf selbst kann sich allerdings durchaus vorstellen, auch in der kommenden Spielzeit das Trikot der ‚Roten‘ zu tragen. „Ich hoffe es – let's go 96. Ich habe Vertrag und bin glücklich, es ist großartig hier“, schwärmt der Nationalspieler gegenüber ‚Sport 1‘.

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In Stein gemeißelt ist Dioufs Verbleib bei den Niedersachsen allem Anschein nach nicht. „Ich habe keine Eile und bin fokussiert auf Fußball, um mit Hannover erfolgreich zu sein. Alles andere werden wir sehen“, so der Angreifer, dessen Vertrag noch bis 2014 datiert ist.

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Martin Kind kann den Verkauf des Top-Torjägers nicht kategorisch ausschließen, da im Sommer letztmalig die Chance besteht, noch Ablöse zu kassieren. Die bislang kolportierten acht Millionen Euro wären dem Präsidenten zufolge jedoch nicht ausreichend: „Wenn es sein muss, werden wir in Verhandlungen gehen und haben sehr konkrete Überlegungen.

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