Fast fix: Eberl zaubert Abwehr-Juwel aus dem Hut

von Tobias Feldhoff
1 min.
Skandinavien im Fokus: Max Eberl @Maxppp

Max Eberl hat nachgewiesen, dass er nicht davor zurückschreckt, unfertige Youngsters als potenzielle Stammspieler zur Borussia zu holen. Nun steht der nächste vielversprechende Teenager auf dem Sprung an den Niederrhein.

Max Eberl hat ein hervorragendes Auge für aufstrebende Talente. Im vergangenen Sommer beispielsweise lotste der Manager von Borussia Mönchengladbach neben Nico Elvedi auch Andreas Christensen in den Borussia Park. Der mittlerweile 20-jährige Däne hat sich nach kleineren Anlaufproblemen zum absoluten Leistungsträger gemausert. Sogar der große FC Barcelona soll bereits hellhörig geworden sein und könnte in einem Jahr versuchen, dem FC Chelsea das Innenverteidiger-Juwel wegzuschnappen.

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So ist es kein Zufall, dass die Gladbacher die Verpflichtung des nächsten Defensivtalents ganz offensichtlich so gut wie eingetütet haben. Wie der ‚kicker‘ berichtet, steht der 18-jährige Mamadou Doucouré aus der Jugend von Paris St. Germain unmittelbar vor dem Wechsel an den Niederrhein. Eberl baut darauf, dass der Youngster keine echte Perspektive im Starensemble von der Seine sieht – ähnlich wie vor einem Jahr im Fall Christensen, der bei den ‚Blues‘ kaum Aussichten auf regelmäßige Einsätze hatte.

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Kommt Doucouré fix?

Anders als bei Christensen stehen die Chancen bei Doucouré hingegen nicht schlecht, dass Eberl ein fixer Transfer glückt. Sollte sich der Teenager wie gewünscht entwickeln, bestünde also nicht die Problematik, dass die ‚Fohlen‘ ihn zu einem verabredeten Zeitpunkt wieder zu seinem Stammverein ziehen lassen müssten.

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Fakt ist: Doucouré zählt in Frankreich zu den größten Talenten seiner Altersklasse. In der Youth League führte der U18-Nationalspieler die U19 von PSG als Organisator der Viererkette bis ins Finale, wo das Team schließlich mit 1:2 am FC Chelsea scheiterte. Neben starker Athletik zeichnet den Linksfuß vor allem ein ruhiger Spielaufbau aus. Hinter Christensen und dem designierten neuen Abwehrchef Jannik Vestergaard könnte Doucouré in Ruhe reifen. Die Voraussetzungen sind jedenfalls da, dass der junge Franzose ein weiterer Glücksgriff von Eberl wird.

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