FC Bayern: Gerüchte um Dragovic – Real lockt Alaba

von Matthias Rudolph
2 min.
Aleksandar Dragovic könnte in der Bundesliga landen @Maxppp

Gut möglich, dass der FC Bayern München die 100-Millionen-Marke in diesem Transfersommer erstmals knackt. In mehreren Mannschaftsteilen sollen neue Spieler die Qualität des Kaders erhöhen. Bei der Suche nach einem weiteren Innenverteidiger geht der Blick in die Ukraine.

Aleksandar Dragovic hat ein klares Ziel vor Augen: Der österreichische Nationalspieler will Dynamo Kiew und damit das Krisengebiet Ukraine so schnell wie möglich verlassen. Dragovic pocht daher vehement auf einen Wechsel auf dem Sommertransfermarkt. Und an Interessenten mangelt es nicht.

Unter der Anzeige geht's weiter

Manchester United, der FC Arsenal sowie die Bundesligisten Borussia Dortmund, VfL Wolfsburg und Bayer Leverkusen sollen regelmäßig Scouts schicken, um den 24-Jährigen beobachten zu lassen. Und auch der FC Bayern München ist der ‚Bild‘ zufolge auf den robusten Abwehrspieler aufmerksam geworden.

Lese-Tipp Kompetenzgerangel: Das Bayern-Problem mit Rangnick

Weil Holger Badstuber regelmäßig mit Verletzungen ausfällt, Dante in dieser Saison deutlich abgebaut hat und auch Medhi Benatia nicht über jeden Zweifel erhaben ist, suchen die Bayern nach einer weiteren Alternative für die Abwehrzentrale. Dragovic wäre ein Spieler, der unter Pep Guardiola schnell zum Top-Innenverteidiger reifen könnte. Zudem würde ein Transfer nicht allzu viel Geld verschlingen. Der Rekordmeister könnte folglich noch mehr finanzielle Mittel in die anvisierte Stärkung der Offensive und mögliche Top-Transfers wie Ángel di María pumpen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Alaba-Flirt mit Real?

Dass der ein oder andere Bayern-Star auch bei anderen Topklubs hoch im Kurs steht, sollten die Verantwortlichen um Matthias Sammer dabei aber nicht aus den Augen verlieren. Seit geraumer Zeit buhlt Real Madrid beispielsweise um David Alaba. Einem Bericht der Zeitung ‚El Confidencial‘ zufolge planen die ‚Königlichen‘ nach dem Saisonende einen ernsthaften Versuch, den vielseitig einsetzbaren Linksfuß in Richtung Puerta del Sol zu locken.

Auf 38 Millionen Euro beziffert das Blatt den Marktwert von Alaba. Den Real-Bossen sei aber klar, dass die Bayern nicht unter 50 Millionen verhandlungsbereit wären. Doch auch dies scheint eher ein kühner Traum zu sein. Denn Alaba ist nicht nur Liebling von Pep Guardiola. Der 22-Jährige gehört – wenn er fit ist – regelmäßig zu den stärksten Spielern im Bayern-Team. Und weil sein Vertrag bis 2018 datiert ist, können die Bayern die Abwerbeversuche aus Madrid (noch) gelassen zur Kenntnis nehmen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter