FC Bayern: Müller, Robben und Kroos im Sommer weg?

von Matthias Rudolph
1 min.
Bayern München Arjen Robben @Maxppp

Nach Saisonende kommt Pep Guardiola an die Säbener Straße und wird den Kader nach seinen Wünschen verändern. Ottmar Hitzfeld geht davon aus, dass der ein oder andere Nationalspieler durch das Raster des Spaniers fallen könnte. Große Namen nimmt der ehemalige Trainer des FC Bayern München dabei nicht aus.

Wenn alles glatt läuft, kann der FC Bayern München am nächsten Spieltag die Meisterschaft perfekt machen. Anschließend wäre der Rekordmeister in der Lage, sich voll und ganz auf die Pokalwettbewerbe zu konzentrieren. Störfeuer innerhalb der Mannschaft wären allerdings trotz des Erfolgs nicht ausgeschlossen.

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Die Diskussionen, wie Pep Guardiola den neuen FC Bayern plant, reißen nicht ab. Und solange sich der Spanier nicht zu Wort meldet, tun dies andere. Der ehemalige Coach Ottmar Hitzfeld beispielsweise geht davon aus, dass mehrere Säulen der Mannschaft im Sommer wegbrechen könnten. Dem Schweizer Nationaltrainer zufolge könnte die Luft für Arjen Robben, Thomas Müller und Toni Kroos dünn werden.

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Ich glaube, dass Robben eher nicht reinpasst. Ich rechne damit, dass Robben im Sommer wechselt und die Bayern verlässt“, so Hitzfelds Einschätzung im Interview mit der Schweizer Zeitung ‚Blick‘. Auch Nationalspieler Müller prophezeit der 64-Jährige – trotz dessen herausragender Trefferquote – eine schwierige Zukunft: „Es kommt darauf an, was Guardiola plant. Müller ist bei Bayern ein sehr wichtiger Spieler. Aber ob er ins Konzept von Guardiola passt, weiß man ja auch nicht. Weil er ein gradliniger Spieler und nicht unbedingt ein Filigrantechniker ist.“

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Der Letzte im Bunde ist Mittelfeldspieler Kroos, der in der laufenden Saison einen weiteren Leistungssprung gemacht hat. Dennoch zieht Hitzfeld in Zweifel, dass der 23-Jährige den Wünschen des neuen Bayern-Trainers entsprechen wird: „Und wer weiss, vielleicht will Guardiola auf der Zehner-Position einen torgefährlicheren Spieler als Kroos. Vielleicht sieht er da Shaqiri.“

Inwieweit sich die Einschätzung des ehemaligen Bayern-Übungsleiters mit der des Neuen deckt, wird sich wohl erst im Sommer herauskristallisieren. Bis dahin will Guardiola die Füße still halten, um das aktuelle Projekt nicht zu gefährden. Ruhe wird wohl dennoch nicht einkehren.

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