Gladbach und Schalke nehmen Rausch ins Visier

von Matthias Rudolph
1 min.
Konstantin Rausch @Maxppp

Bei Hannover 96 verpasst Konstantin Rausch keine Minute. Der dynamische Flügelspieler beackert seit Jahren die linke Seite im Team von Mirko Slomka. Für den kommenden Sommer stehen die Zeichen allerdings auf Trennung. Zwei andere Bundesligisten bringen sich in Position.

Mirko Slomka hat sich einen neuen Linksverteidiger gewünscht – und bekommen. Sébastien Pocognoli vom belgischen Erstligisten Standard Lüttich unterschreibt bei Hannover 96 einen Vertrag bis 2016. Der 25-Jährige ist damit nach Christian Schulz, Christian Pander und Konstantin Rausch bereits der vierte Spieler im Kader, der für diese Position infrage kommt. Dauerbrenner war bislang Rausch, der in der laufenden Saison noch keine Partie verpasste.

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Auch in den beiden Spielzeiten zuvor stand Rausch in fast allen Begegnungen auf dem Feld. Dennoch stehen die Zeichen auf Trennung – nicht zuletzt nach der Verpflichtung von Pocognoli. Nach Angaben der ‚Bild‘ deutet es sich an, dass der Linksfuß mit dem Spitznamen ‚Kocka‘ die Niedersachsen im kommenden Sommer ablösefrei verlassen wird. Interesse am 22-Jährigen sollen Schalke 04, Borussia Mönchengladbach sowie Klubs aus der Premier League haben.

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Auf Schalke müsste Rausch sich allerdings mit Christian Fuchs auseinandersetzen. Eine harte Nuss, denn der Österreicher ist Publikumsliebling, Stammspieler und verpasst kaum eine Partie. Für Rausch bliebe aller Voraussicht nach nur die Rolle als Back-Up. Auch in Gladbach hat ein Spieler fürs erste den Platz hinten links erobert.

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Filip Daems beackerte dort zu Beginn der Saison den defensiven Flügel, seit dem zehnten Spieltag hat ihm der Schwede Oscar Wendt den Rang abgelaufen. Der 27-Jährige macht seine Sache gut. Da unklar ist, ob Daems seinen auslaufenden Vertrag noch einmal verlängert, könnte Rausch sich in Zukunft mit Wendt duellieren – oder mit Fuchs.

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