Gladbach will neuen Innenverteidiger – Stranzl bleibt nur als Stammspieler

von Tobias Feldhoff
1 min.
Martin Stranzl wird seine aktive Karriere wohl beenden: Martin Stranzl @Maxppp

Martin Stranzl kann sich vorstellen, noch ein Jahr bei Borussia Mönchengladbach dranzuhängen. Voraussetzung wäre allerdings die Aussicht auf einen Stammplatz. Doch Max Eberl lässt bereits kräftig nach einem neuen Innenverteidiger scouten.

Will man Martin Stranzl etwas Böses, könnte man ihm durchaus Wankelmut unterstellen. Schon 2011 hatte der Österreicher angekündigt, seine Zelte bei Borussia Mönchengladbach im Sommer 2013 abbrechen zu wollen. Mehr als ein Jahr später spielt der inzwischen 34-jährige Routinier nach Rücksprache mit seiner Familie immer noch für die Fohlen – und kann sich durchaus vorstellen, eine weitere Saison dranzuhängen.

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Es macht unglaublich viel Spaß momentan“, schwärmt Stranzl gegenüber der ‚Sport Bild‘, „aber es ist wirklich zu früh, jetzt darüber zu sprechen. Mein Vertrag läuft nächsten Sommer aus, schauen wir mal, was passiert.“

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Neuer Innenverteidiger soll kommen

Eng verknüpft ist Stranzls Zukunft mit den Planungen von Max Eberl. Der Manager hat seine Scouts damit beauftragt, in ganz Europa Ausschau nach einem Innenverteidiger zu halten. 2015 könnte dann nachgeholt werden, worauf in der zurückliegenden Transferperiode wegen der Vertragsverlängerung mit dem zuverlässigen Backup Roel Brouwers verzichtet wurde: Einen neuen Abwehrspieler für die Zentrale holen.

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In diesem Fall würde sich Stranzl dann ernsthafte Gedanken machen, ob er noch eine Saison am Niederrhein bleibt. „Ich würde mich […] schwer damit tun, nur noch auf der Bank oder der Trbüne zu sitzen. Wenn, dann will ich der Mannschaft helfen“, erklärt der 56-fache österreichische Nationalspieler. Gehandelt wurde vor einigen Monaten unter anderem Fabian Schär (FC Basel). Allerdings reißen sich um den talentierten Schweizer zahlreiche europäische Spitzenklubs.

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