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Gladbacher Verletzungssorgen: Kommt im Winter ein BVB-Flügelflitzer?

von Remo Schatz
1 min.
Reitet mit den Fohlen auf der Welle des Erfolgs: Interimstrainer André Schubert @Maxppp

Seit André Schubert die Fohlenzügel in der Hand hält, läuft es bei Borussia Mönchengladbach wie zu Lucien Favres besten Zeiten. Die Erfolgswelle täuscht jedoch nicht darüber hinweg, dass den Champions League-Teilnehmer Verletzungssorgen plagen. Im Winter soll auf die Misere reagiert werden. Der Fokus liegt dabei auf einem Edelreservisten von Borussia Dortmund.

Mit Patrick Herrmann, Nico Schulz und André Hahn fehlen Borussia Mönchengladbach noch bis weit in die Rückrunde hinein drei Flügelspieler. Sollten die ‚Fohlen‘ am heutigen Mittwochabend gegen den FC Sevilla gewinnen, hätten sie alle Trümpfe in der Hand, um zumindest das Überwintern in der Europa League zu sichern. Aber schon mit einem Unentschieden im Borussia-Park würden die Chancen auf ein Minimum schrumpfen.

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Falls das Team um André Schubert im kommenden Jahr in der Europa League antreten darf, muss und soll im Januar etwas in der Offensive passieren. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, stehen Max Eberl bis zu zehn Millionen Euro zur Verfügung. Nach potenziellen Verstärkungen für die Außenbahnen hat sich der Manager bereits umgesehen. Der Blick falle dabei auf Jonas Hofmann von Borussia Dortmund.

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Hofmann ist unzufrieden

Der gebürtige Heidelberger kam im Sommer von einer Leihe aus Mainz zurück. Nach einem starken Saisonstart unter Thomas Tuchel mit elf Pflichtspieleinsätzen und sechs Torbeteiligungen sinkt sein Stern seit Ende September. Seitdem kam er lediglich noch zweimal in der Europa League gegen PAOK Saloniki und FK Qäbälä zum Einsatz, als der erste Anzug für die Aufgaben in der Bundesliga geschont wurde.

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Laut dem Fachblatt ist der 23-jährige Offensivspieler mit seiner Situation in Dortmund unzufrieden. Sportlich wäre ein Winterwechsel, sei es auf Leihbasis oder mit Rückkaufoption, für die ‚Schwarz-Gelben‘ zu verkraften. Ob der BVB den früheren Juniorennationalspieler, der noch bis 2018 vertraglich gebunden ist, dauerhaft ziehen lassen würde, ist hingegen fraglich.

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