Jos Luhukay war in den zurückliegenden Wochen unzufrieden mit den Offensivleistungen der Hertha. Im Sommer soll mindestens eine neue Kreativkraft kommen. Bei einem Wunschspieler ist Manager Michael Preetz offenbar auf offene Ohren gestoßen.
In den vergangenen Monaten musste man als Fan von Hertha BSC Sorgen haben, dass das Team die hervorragende Ausgangsposition aus der Hinrunde komplett verspielt. Der 2:0-Erfolg am letzten Wochenende über Eintracht Braunschweig war dann alles andere als überzeugend, konnte aber dennoch als Befreiungsschlag gewertet werden. Es winkt ein einstelliger Tabellenplatz. Ende gut, alles gut, könnte man meinen.
Doch der ‚Alten Dame‘ steht ein komplizierter Sommer ins Haus. Zwar ist die Geldschatulle von Michael Preetz nach dem Verkauf von Adrián Ramos prall gefüllt, doch das wissen zum Leidwesen des Managers auch die anderen Klubs. Dementsprechend wird es schwierig sein, neue Offensivspieler zum Schnäppchenpreis zu bekommen.
Ein Kandidat an der Spree ist Valentin Stocker vom FC Basel. Der wieselflinke Linksfuß kann auf beiden Flügeln agieren. Und laut Informationen der ‚B.Z.‘ „soll auch Stocker sich vorstellen können, für die Berliner zu spielen“.
„Ich weiß, was ich an Basel habe. Aber ich habe immer gesagt, dass ich irgendwann in die Bundesliga will“, sagte Stocker zuletzt. Allerdings hatte der Schweizer Nationalspieler in der Vergangenheit stets deutlich gemacht hat, gerne weiterhin international spielen zu wollen. Diese Garantie hätte er in Basel mehr oder weniger auf Lebenszeit. Bei der Hertha hingegen wäre dies eher eine diffus schimmernde Hoffnung für die Zukunft.
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