Im Winter: Was lief zwischen Bayern & Gómez?

von Lukas Hörster - Quelle: ZDF
1 min.
Schlug beim VfB voll ein: Mario Gómez @Maxppp

Für drei Millionen Euro zog es Mario Gómez im Januar überraschend zurück zum VfB Stuttgart. Dort fügt sich der Nationalspieler gut ein – doch offenbar hätte auch alles anders kommen können.

Hat der FC Bayern im vergangenen Winter auch über eine Verpflichtung von Mario Gómez nachgedacht? Michael Reschke, ehemaliger Kaderplaner der Münchner und mittlerweile Sportvorstand beim VfB Stuttgart, plauderte jedenfalls im ‚ZDF-Sportstudio‘ am gestrigen Samstagabend munter drauf los.

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„Bayern eine Alternative“

Die Gespräche mit Mario waren so, dass er total offen für einen Wechsel zum VfB war“, so Reschke. Und weiter: „Vielleicht wäre Bayern München, die dann Sandro Wagner geholt haben, für ihn auch eine Alternative gewesen. Aber ansonsten bin ich überzeugt, dass er nur zum VfB gegangen wäre.“

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Für 13 Millionen Euro hatten die Bayern im Winter Wagner als Backup für Robert Lewandowski verpflichtet. Nachdem das Interesse am Nationalspieler von der TSG Hoffenheim öffentlich gemacht wurde, zog sich der Wechsel jedoch noch eine Weile hin – dem Ablösepoker sei Dank.

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Backup-Erfahrung

Möglich also, dass der Rekordmeister sich in der Zwischenzeit mit Alternativen beschäftigte. Gómez hätte als deutscher Nationalspieler mit Bayern-Vergangenheit durchaus ins Raster gepasst. Zudem hatte er schon in der Tripe-Saison 2012/13 unter Jupp Heynckes die Rolle des zweiten Stürmers inne.

Gänzlich geht aus Reschkes Aussagen jedoch nicht hervor, ob tatsächlich Interesse des FCB an Gómez bestand oder sich der 32-Jährige lediglich rein hypothetisch eine Rückkehr an die Isar hätte vorstellen können. Beim VfB hat Gómez seit Rückrundenbeginn einen Stammplatz inne und war seitdem an vier Treffern (zwei Tore, zwei Vorlagen) direkt beteiligt.

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