Seit einigen Wochen bemüht sich Inter Mailand um Ivan Perisic vom VfL Wolfsburg. Um neuen Schwung in die Personalie zu bekommen, haben die Nerazzurri nun noch einmal nachgebessert. Der FC Schalke 04 sucht derweil nach einem Weg, Xherdan Shaqiri zu finanzieren und denkt an einen Spielerverkauf.
„Ivan hat ein fantastisches Angebot vorliegen. Wenn sich Inter mit Wolfsburg einigt, kann es zu einem Wechsel kommen“, heizt Berater Tonci Martin die bereits brodelnde Gerüchteküche um seinen Klienten Ivan Perisic laut ‚Bild‘ erneut an und ergänzt: „Trainer Roberto Mancini will Ivan unbedingt. Inter ist ein großer Klub. Das ist ein Kompliment für jeden Spieler. Wir müssen mit Klaus Allofs reden. Wir respektieren Wolfsburg. Ich weiß nicht, ob sie Ivan abgeben.“
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Die Verantwortlichen des VfL Wolfsburg wiederholen zwar gebetsmühlenartig, dass der Kroate nicht zum Verkauf steht. Doch gegen seinen Willen können Klaus Allofs und Co. den Flügelflitzer wohl kaum halten. Und laut Martin würde Perisic die Autostadt gerne gegen die italienische Modemetropole eintauschen. Der Berater spricht vom „großen Interesse“ des 26-Jährigen an einem Wechsel zu Inter. Das nötige Kleingeld, um den Transfer tatsächlich stemmen zu können, soll der Verkauf von Xherdan Shaqiri einbringen.
Schalke träumt von Shaqiri
Der ehemalige Münchner steht nach einem halben Jahr bei Inter schon wieder auf der Resterampe. Neben dem FC Everton würde auch der FC Schalke 04 gerne zuschlagen. Den ‚Knappen‘ fehlt allerdings das nötige Kleingeld – zumindest noch. 16 Millionen Euro fordert Inter für den Schweizer Nationalspieler.
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Eine Summe, die Horst Heldt nur überweisen könnte, wenn Geld in die Kasse kommt. Laut ‚kicker‘ würde sich ‚Königsblau‘ von Jefferson Farfán trennen, um Shaqiri holen zu können. Zumal der Vertrag des Peruaners im kommenden Sommer ausläuft. Türkische Klubs sollen Interesse bekunfen. Haken an der Sache: Farfán war zuletzt häufig verletzt, seine Belastbarkeit ist nur schwierig einzuschätzen.
Ob sich für Schalke der Traum von Shaqiri erfüllen wird, steht demnach in den Sternen. Bis Ende August wäre theoretisch Zeit, den Deal einzufädeln. Inter wird aber Druck machen, um den Perisic-Deal so bald wie möglich eintüten zu können.
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