Bundesliga

Jojic: „BVB-Fans sind die besten in Deutschland“

Mit Milos Jojic geht der BVB im Wettrüsten mit der Konkurrenz zurück zu den Wurzeln. Der junge Serbe ist in Europa ein recht unbeschriebenes Blatt, wenngleich der 21-Jährige bei seinem Ex-Klub Partizan Belgrad großes Ansehen genoss. In Dortmund plant er eine große Zukunft.

von Lukas Heimbach
2 min.
Jojic: „BVB-Fans sind die besten in Deutschland“ Maxppp

Eigentlich wollten die Verantwortlichen bei Borussia Dortmund im Winter gar nicht tätig werden. Doch der Ausfall von Jakub Blaszczykowski durchkreuzte die Pläne. Mit Milos Jojic verpflichtete der BVB einen bis dato weitestgehend unbekannten Youngster, der mit der Empfehlung von sechs Toren und sieben Vorlagen in 15 Spielen von Partizan Belgrad ins Ruhrgebiet kommt. Die Ablöse soll sich auf rund zwei Millionen Euro belaufen. Bei seinem Debüt am gestrigen Dienstag gegen Fortuna Düsseldorf (4:3) bereitete der junge Serbe prompt ein Tor vor.

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Das war wie in einer Familie. Vom Platzwart bis zum Trainer. Jürgen Klopp konnte sogar ein paar Wörter auf Serbisch. Er ist bei uns sehr beliebt, seine Furchtlos-Mentalität wird in Serbien sehr geschätzt“, berichtet der serbische U21-Nationalspieler über seinen guten Start bei der Borussia. Bei dem Deal half auch Ex-BVB-Spieler Miroslav Stevic mit, der Jojic berät: „Er hat mir gesagt, dass es eine einzigartige Atmosphäre ist. Ich weiß, dass die BVB-Fans die besten in Deutschland sind. Ich kann es kaum erwarten, hier auf dem Platz zu stehen.

Der trickreiche Mittelfeldspieler weiß bereits bestens über die Dortmunder Rivalität mit Erzfeind Schalke 04 Bescheid: „Das Größte für einen Spieler von Partizan ist, gegen Roter Stern ein Tor zu erzielen. Das ist wie Schalke gegen Dortmund. Die Fans rissen mir danach alles vom Leib. Nur die Unterhose haben sie mir gelassen“, erinnert sich Jojic und fiebert bereits dem Revier-Derby am 25. März 2014 entgegen.

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Dabei will der ‚Hase‘ (Serbisch: Zec) – wie er in seiner Heimat aufgrund seiner großen Schneidezähne genannt wird – nicht nur auf dem Platz eine gute Figur abgegeben, sondern auch vor der Kamera: „Mir ist auch wichtig, dass ich die Sprache schnell lerne. Hoffentlich kann ich das nächste Interview schon auf Deutsch geben“, zeigt sich der Serbe diszipliniert und verrät seinen Traum: „Mein größtes Ziel ist es, mit dem BVB mal den Champions-League-Titel zu holen.

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