Seit Monaten steckt Thomas Eichin in Gesprächen mit Juventus Turin. Die ersten Früchte könnte der SV Werder im Sommer ernten. Auf der Liste steht das größte Offensiv-Talent des italienischen Fußballs.
Beim SV Werder Bremen haben sich die Ansprüche in den vergangenen Jahren grundlegend verändert. Aus dem früheren Bayern-Jäger Nummer eins ist ein sportlich höchstens durchschnittlicher Bundesligist geworden, der aufgrund von Altlasten aus glorreichen Champions League-Tagen auch noch mit einem riesengroßen Gehaltsgefälle im Kader zu kämpfen hat. An Sportdirektor Thomas Eichin liegt es nun, eine neue Ausrichtung zu finden. Immer deutlicher zeichnet sich dabei ab, dass sich Werder künftig nicht zu schade ist, den Ausbildungsverein für Europas Schwergewichte zu spielen.
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Große Hoffnungen ruhen auf der Kooperation mit Juventus Turin, die Eichin unermüdlich vorantreibt. Im Sommer könnte die Arbeit des Bremer Managers erste Früchte tragen. Nach Informationen der ‚Bild‘ haben die ‚Grün-Weißen‘ ihr Interesse an Jungstar Domenico Berardi nochmals aufgefrischt. Der 19-Jährige von US Sassuolo ist das größte Offensivtalent im Stiefelstaat. Zwölf Treffer und sechs Vorlagen in 25 Ligaspielen sind der statistische Beleg dafür.
Berardi ist schnell, technisch beschlagen und hat einen starken linken Fuß. Bei Sassuolo kommt der U21-Nationalspieler über den rechten Flügel, hätte körperlich bei 1,85 Meter aber auch die Voraussetzungen, um sich im Zentrum zu behaupten.
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50 Prozent der Transferrechte für Berardi liegen bei Juventus. Hätte der designierte italienische Meister in der kommenden Saison keine Verwendung für den Youngster, könnte Eichins Stunde schlagen. Eine Leihe wie vor einem Jahr bei Kevin de Bruyne würde dem SV Werder gut zu Gesicht stehen.
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