Kaderplanug: Eintracht hat zwei Junioren-Nationalspieler auf dem Zettel

von Matthias Rudolph
1 min.
Kevin Volland @Maxppp

Vergangene Saison spielte Eintracht Frankfurt noch in Liga zwei. Für die kommende Spielzeit winkt dem Aufsteiger die Teilnahme am internationalen Wettbewerb. Manager Bruno Hübner hat alle Hände voll zu tun, den Kader für die anstehenden Aufgaben zu optimieren.

Dass Bruno Hübner bereits im Februar mit der Gewissheit planen kann, dass Eintracht Frankfurt auch in der kommenden Saison in der Bundesliga vertreten sein wird, war nicht unbedingt zu erwarten. Mit 37 Punkten nach 22 Spielen muss der Aufsteiger sich keine Sorgen machen, noch in Abstiegsnöte geraten zu können.

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Dementsprechend macht Hübner sich Gedanken, welche Spieler zur neuen Spielzeit an den Main kommen könnten. „Wenn wir das internationale Geschäft erreichen, müssen wir den Kader verstärken. Vor allem in der Breite“, so der Eintracht-Manager laut ‚Sport Bild‘. Kandidaten für das Team von Trainer Armin Veh sind die beiden Youngster Kevin Volland und Kevin Akpoguma.

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Der 20-jährige Volland kam im vergangenen Sommer von 1860 München zur TSG Hoffenheim und brauchte nicht viel Zeit, um sich einzugewöhnen. Mit vier Toren und sieben Assists hat der U21-Nationalspieler eine starke Quote vorzuweisen. Besonders beeindruckend sind die Zahlen, wenn man bedenkt, dass bei der TSG in der laufenden Spielzeit nicht viel zusammenläuft. Sollten die Kraichgauer den Gang in Liga zwei antreten müssen, wäre der flexibel-einsetzbare Offensivspieler wohl für die Eintracht zu haben.

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Noch variabler als Volland kommt der 17-jährige Akpoguma daher. Der Deutsch-Nigerianer vom Karlsruher SC wird in der dritten Liga als Innenverteidiger oder links hinten in der Viererkette eingesetzt. In der U18-Auswahl des DFB hingegen bietet Trainer Horst Hrubesch Akpoguma regelmäßig als Stürmer auf. „Bevor ich nach Karlsruhe kam, habe ich immer Stürmer gespielt. Erst hier wurde ich zum Innenverteidiger umgeschult. Ich würde mich durchaus als einen heimlichen Stürmer bezeichnen“, so die Erklärung des Youngsters. Was die Eintracht mit ihm plant, könnte sich bereits in der nächsten Saison herausstellen.

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