Lakić-Deal geplatzt: Eintracht setzt alles auf de Camargo

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Igor Alberto Rinck de Camargo @Maxppp

Der mögliche Wechsel von Srdjan Lakić zu Eintracht Frankfurt ist gescheitert. Der Stürmer vom VfL Wolfsburg ist für die Hessen schlicht zu teuer. Als Alternative am Main gilt Igor de Camargo. Der Belgier hat bei Borussia Mönchengladbach keine Perspektive mehr und würde am liebsten in der Bundesliga bleiben.

Der Start in die Rückrunde verlief für Eintracht Frankfurt ernüchternd. Mit 1:3 unterlagen die Hessen im Spitzenspiel bei Bayer Leverkusen. Die Partie gegen die Rheinländer offenbarte einmal mehr, dass die ‚Adler‘ in den kommenden Wochen im Angriff nachbessern müssen. Karim Matmour und der in der 62. Minute eingewechselte Oliver Occéan agierten über weite Strecken zu harmlos.

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Endgültige vom Tisch ist der Transfer von Srdjan Lakić. „Aufgrund der unterschiedlichen Strukturen ist es für uns kaum möglich, einen Spieler aus Wolfsburg zu holen“, erklärt Vorstandschef Heribert Bruchhagen gegenüber der ‚Frankfurter Rundschau‘. Der Transfer des Stürmers vom VfL Wolfsburg ist für den Aufsteiger finanziell nicht zu stemmen. Dem Bericht zufolge blieb Trainer Armin Veh nach dem Spiel in Leverkusen vor Ort, um erste Gespräche mit Igor de Camargo zu führen.

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Der 29-jährige Brasilianer mit belgischem Pass kann Borussia Mönchengladbach bei entsprechendem Angebot verlassen. „Ich möchte aber nur zu einem richtig guten Verein. Da gab es bisher noch keine konkreten Angebote“, stellte der Stürmer vergangene Woche gegenüber der ‚Bild‘ klar. Die Verhandlungen erleichtern, könnte de Camargos Wunsch, in Deutschland bleiben zu wollen: „Die Bundesliga zählt zu den besten Ligen der Welt. Am liebsten würde ich hier weitermachen.“ Der Ball liegt nun in der Hälfte von Sportdirektor Bruno Hübner.

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