13 Spiele und noch kein Treffer. Pierre-Michel Lasogga gelingt es nicht, unter HSV-Trainer Markus Gisdol Fuß zu fassen. Ein Tapetenwechsel scheint wahrscheinlicher denn je. Ein Bundesligist liegt auf der Lauer.
Pierre-Michel Lasoggas Entourage ist von einem möglichen Wechsel nach China oder Russland offenbar nicht begeistert. Laut ‚Hamburger Morgenpost‘ hat das Umfeld des HSV-Stürmers von einem Engagement in besagten Ländern abgeraten, da dies aus sportlicher Sicht einem Schritt zurück gleichkäme.
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Konkrete Angebote sollen Lasogga ohnehin noch nicht vorliegen. Der 25-Jährige wolle die Entwicklung der kommenden Monate abwarten und im Sommer eine Entscheidung treffen. Dem Bericht zufolge könnte dann auch ein Wechsel innerhalb der Bundesliga ein Thema werden.
Borussia Mönchengladbach soll loses Interesse an Lasogga bekunden. Fohlen-Trainer Dieter Hecking hatte den bulligen Angreifer demnach bereits zu Zeiten beim VfL Wolfsburg auf dem Schirm gehabt.
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Letztmals kam Lasogga im Dezember zu zwei Einsätzen über sechs respektive zwei Minuten. Als der gesetzte Bobby Wood am vergangenen Samstag gegen den SC Freiburg (2:2) nicht zur Verfügung stand, zog Markus Gisdol stattdessen Aaron Hunt ins Sturmzentrum und beorderte Dennis Diekmeier auf den Flügel. Lasogga schmorte 90 Minuten auf der Bank – die Aussichten beim HSV sind mehr als trüb.
FT-Meinung
PlausibelLasogga wird den HSV wohl im Sommer verlassen, sollte sich an seiner derzeitigen Lage nichts ändern. In den Borussia-Kader könnte der Ex-U21-Nationalspieler durchaus passen. Einen Strafraumstürmer wie Lasogga sucht man in Heckings Offensivabteilung mit Ausnahme des ebenfalls formschwachen Josip Drmic vergeblich. Den Gladbachern könnten sich mit dem kraftvollen und kopfballstarken Lasogga neue Möglichkeiten eröffnen.
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