Leipzig: Mahnende Worte an Werner

von Niklas Scheifers - Quelle: kicker
2 min.
Timo Werner flirtet mit den Bayern @Maxppp

Seit Monaten halten sich Gerüchte um Timo Werners Wechsel zu Bayern München. RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff rührt nun noch einmal die Werbetrommel für einen Verbleib des Stürmers.

Ungeachtet der anhaltenden Spekulationen um Timo Werner ist RB Leipzigs Geschäftsführer Oliver Mintzlaff davon überzeugt, dass ein Verbleib über den Sommer hinaus das Beste für den Nationalspieler wäre. „Wenn Timo jetzt nicht nach dem höchstmöglichen Gehalt strebt, dann wäre das für ihn ein gutes Investment in seine sportliche Zukunft“, so Mintzlaff im ‚kicker‘, wohlwissend um die höheren Verdienstmöglichkeiten bei Bayern München und Co.

Unter der Anzeige geht's weiter

RB und Werner – eine erfolgreiche Liaison

Die Vergangenheit habe gezeigt, welch gutes Pflaster Leipzig für Werner war und noch sein kann. „Wir haben damals mit dem VfB um zusätzliche Bonuszahlungen verhandelt: Wenn er in der ersten Saison mehr als 15 Tore macht, wenn wir uns zudem für die Champions League qualifizieren und wenn er Nationalspieler wird“, erzählt Mintzlaff über den Wechsel des Stürmers nach Sachsen im Jahre 2016, „alle drei Dinge sind eingetroffen, und wir haben diese Prämien gerne überwiesen, weil sich Timo Werner prächtig bei uns entwickelt hat.

Lese-Tipp Leipzig: Der Stand im Schäfer-Poker

Der RB-Funktionär glaubt, im Kampf um Werner vor allem durch die Aussicht, in Zukunft von Trainer-Überflieger Julian Nagelsmann gecoacht zu werden, nicht chancenlos zu sein. „Wir spüren auch, dass unsere Argumente beim Spieler und seinem Berater angekommen sind“, gibt sich Mintzlaff kämpferisch. So oder so: „Wir müssen logischerweise spätestens nach dem Saisonende wissen, wie es weitergeht. Denn natürlich kann sich ein Verein wie wir nicht erlauben, mit Timo Werner in ein letztes Vertragsjahr zu gehen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Vertrauen in stagnierende Neuzugänge

Während Werner mit elf Toren eine ganz starke Hinrunde spielte, verlief die Halbserie für die Neuzugänge Marcelo Saracchi, Matheus Cunha und Nordi Mukiele durchwachsen. Noch kein Grund für Mintzlaff, vom Glauben abzufallen. „Natürlich hätten wir uns alle gewünscht, dass es noch ein bisschen schneller geht. Aber wenn Sie mich jetzt fragen würden, ob ich diese drei Transfers wieder tätigen würde, würde ich sagen: Ja, weil es nachhaltige Transfers sind. Es liegt jetzt an uns, diese Talente weiter zu fördern und zu entwickeln.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter