Bundesliga

Am Freitag: Eberl traf sich mit Abwehr-Juwel aus der Schweiz

Dass Borussia Mönchengladbach noch einen Innenverteidiger sucht, ist kein Geheimnis. Auf der Liste von Manager Max Eberl steht ein Abwehrspieler, der das Team von Lucien Favre sofort weiterbringt. Zusätzlich will sich die Borussia aber auch noch die Dienste eines Perspektivspielers sichern.

von Matthias Rudolph
1 min.
Borussia VfL Mönchengladbach Nico Elvedi Maxppp

Max Eberl reiste am gestrigen Freitag in die Schweiz, um einen zukunftsträchtigen Transfer in die Wege zu leiten. Nach Informationen der Zeitung ‚Blick‘ traf sich der Manager von Borussia Mönchengladbach mit dem 18-jährigen Nico Elvedi und dessen Beratern, um den Youngster von einer Unterschrift bei den ‚Fohlen‘ zu überzeugen.

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Eberls Plan sieht vor, dass Elvedi sich an Gladbach bindet, zunächst aber weiter auf Leihbasis für seinen Klub FC Zürich aufläuft. In der Super League kam das Talent zuletzt regelmäßig zum Einsatz. In einem Jahr könnte Elvedi dann reif sein für den Wechsel in die Bundesliga.

Dem 1,88 Meter großen Abwehrspieler wird in seiner Heimat eine große Karriere vorausgesagt. „Nico bringt alles mit, was es für eine große Zukunft braucht. Nichts bringt ihn aus der Ruhe“, sagt sein Trainer Urs Meier, der Elvedi vom Potenzial her auf eine Stufe mit Ricardo Rodríguez vom VfL Wolfsburg stellt: „Dieser Vergleich ist absolut statthaft. Als Ricci so alt war wie jetzt Nico, befand er sich ziemlich genau auf demselben Niveau.“

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Die Borussia wäre also zu beglückwünschen, wenn der Deal mit Elvedi klappt. Parallel dazu bastelt Eberl an der Verpflichtung eines weiteren Innenverteidigers, der als sofortige Verstärkung eingeplant ist. Nach der Absage von Matthias Ginter stehen noch „drei, vier Alternativen“ auf dem Zettel des findigen Managers.

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