Beim BVB geht es momentan Schlag auf Schlag. Peter Störger wurde erst gestern als neuer Trainer bis zum Saisonende bestätigt. Mit Julian Nagelsmann als langfristige Lösung sollen sich die Dortmunder bereits einig sein.
Mit einem Arbeitspapier bis zum Saisonende stattete Borussia Dortmund den neuen Trainer Peter Stöger aus. „Ich brauche keinen Rentenvertrag. Es ist für mich völlig okay, hier zu schauen, was möglich ist. Es ist eine spannende Geschichte. Hätte ich die Möglichkeit gehabt, hier 14 Tage zu trainieren, hätte ich das auch angenommen“, so Stögers launische Erwiderung bei seiner Vorstellung am gestrigen Sonntag.
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Laut ‚Bild‘ steht bereits fest, dass der Österreicher nicht mehr als eine Interimslösung ist. Dem Boulevardblatt zufolge sind sich die Schwarz-Gelben „bereits mit Hoffenheim-Trainer Julian Nagelsmann für die neue Saison einig“. Wie der ‚kicker‘ berichtet, hätte man Nagelsmann sogar am liebsten schon am 1. Januar unter Vertrag genommen. Das war allerdings nicht möglich. Stöger, der für sein gut halbjähriges Engagement rund drei Millionen Euro einstreicht, soll das Team also lediglich kurzfristig stabilisieren und möglichst noch in die Champions League führen.
„Es ändert sich nicht alle zwei Tage. Vor zwei Tagen habe ich schon gesagt, ich habe keinen Kontakt“, erwiderte Nagelsmann gestern auf Nachfrage zu den anhaltenden BVB-Gerüchten. Sichtlich genervt fuhr er fort: „Soll ich mir ‚KK‘ für ‚Kein Kontakt‘ mit Klebeband auf die Stirn kleben?“
FT-Meinung
Heißes ThemaEs ist kein Geheimnis, dass Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc den Hoffenheimer als Wunschlösung auserkoren haben. Ein offenes Geheimnis in der Branche ist außerdem dessen Ausstiegsklausel, die allerdings erst ab 2019 greift und sich fünf Millionen Euro beläuft. Sollten beide Parteien tatsächlich schon Einigung erzielt haben, würden sich aber wohl auch 2018 schon Mittel und Wege für einen Wechsel finden.
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