Nach Rode und Isak: Trio soll Dortmund noch verlassen

von Niklas Scheifers
1 min.
Shinji Kagawa hat unter Lucien Favre wohl keine Zukunft mehr @Maxppp

Borussia Dortmund treibt seinen Personalabbau erfolgreich voran. Nachdem bereits Sebastian Rode an Eintracht Frankfurt abgegeben wurde, zog es nun Alexander Isak in die Niederlande. Ein Trio soll noch nachziehen.

Shinji Kagawa

Die wenigen Auftritte in der Hinrunde haben gezeigt, dass der quirlige Japaner kein Spieler nach dem Geschmack von Lucien Favre ist. Dabei braucht Kagawa angesichts seiner risikoreichen Spielweise das Vertrauen des Trainers. Geht es nach dem Zehner, soll Spanien die neue sportliche Heimat werden. Sogar einen spanischen Berater engagierte der 29-Jährige, um seinen Ziel näher zu kommen. Mal wurde Sevilla, mal Bordeaux genannt – etwas Konkretes war bislang noch nicht dabei. Dass der verdiente BVB-Kicker noch Interesse weckt, dürfte jedoch unstrittig sein.

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Der BVB hat ihn laut ‚Bild‘ mit einem Preisschild von zwei bis drei Millionen Euro versehen. Michael Zorc bestätigte indirekt: „Shinji ist ein sehr verdienter Spieler. Er ist natürlich nicht zufrieden. Wir haben einige Gespräche geführt. Wenn was auf dem Tisch läge, würden wir uns damit freundschaftlich auseinandersetzen.“

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Dzenis Burnic

Ein Talent, dass im Gegensatz zu Jacob Bruun Larsen bislang nicht den Durchbruch geschafft hat und dazu wohl auch keine Chance mehr bekommen wird. Angesichts einer Personaldecke aus Axel Witsel, Thomas Delaney, Mahmoud Dahoud und Julian Weigl wird Burnic nicht weiter benötigt. Wohin es den 20-Jährigen in den letzten Tagen der Winter-Transferperiode noch ziehen könnte, ist unklar. Vor der Saison soll Alexander Zorniger, Trainer des dänischen Erstligisten Bröndby IF, Interesse angemeldet haben.

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Jeremy Toljan

Als der U21-Europameister vor eineinhalb Jahren von der TSG Hoffenheim nach Dortmund wechselte, wurde er von nicht Wenigen als langfristige Lösung für hinten rechts gesehen. Daraus wurde jedoch nichts: Favre hat für Toljan überhaupt keine Verwendung, gewährte ihm bislang nicht eine Sekunde Spielzeit. Im Herbst erfuhr FT, dass Inter Mailand und Betis Sevilla vorgefühlt haben. Ob das Interesse noch besteht, ist unklar. Problematisch bei der Klubsuche: Toljans fehlende Spielpraxis.

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