Eigentlich hätte Schalke 04 auf dem Wintertransfermarkt gerne einen neuen Stürmer verpflichtet. Mit Vincent Janssen von Tottenham Hotspur hatte Königsblau offenbar auch einen geeigneten Kandidaten gefunden. Der Transfer scheiterte Berichten zufolge jedoch auf kuriose Art.
Die winterliche Stürmersuche von Schalke 04 blieb ertraglos, dabei hatte Königsblau seit Beginn der Wechselperiode nach einem Angreifer gesucht. Manager Christian Heidel lieferte auf einer Pressekonferenz eine Erklärung: „Unsere Bemühungen waren insgesamt von dem Matondo-Transfer abhängig. Die Verpflichtung eines weiteren Stürmers war dadurch nicht mehr möglich.“
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Nach der Verpflichtung von Rabbi Matondo fehlte Schalke also schlichtweg das Geld? Einem Bericht der niederländischen Tageszeitung ‚Algemeen Dagblad‘ zufolge entspricht das nicht ganz der Wahrheit. Demnach war sich Königsblau sowohl mit Vincent Janssen als auch mit dessen Klub Tottenham Hotspur einig. Der niederländische Knipser sollte bis zum Ende der Saison ausgeliehen werden.
Die Schalker Bemühungen kamen aber scheinbar zu spät. Nachdem sich die Parteien einig waren, blieb offenbar nicht genug Zeit, um Janssen in ein Flugzeug zu verfrachten und zum Medizincheck nach Gelsenkirchen einzufliegen. Eine Leihe auf Basis eines medizinischen Gutachtens der Tottenham-Ärzte abzuwickeln, war Schalke demnach zu heikel.
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Auch bei Dawid Kownacki, den es zu Fortuna Düsseldorf zog, versuchte man dazwischenzugrätschen – erfolglos. Somit ging der Revierklub leer aus und blieb ohne neuen Stürmer. Janssen war erst zu Jahresbeginn von einer schweren Fußverletzung zurückgekommen. Bei den Spurs ist er völlig außen vor. Dass Janssen weiß, wo das Tor steht, demonstrierte der 24-Jährige unter anderem in der Saison 2015/16, als er für AZ Alkmaar 32 Saisontore erzielte.
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