Neuer Manager: Holt Gladbach Schröder?

von Marco Merkel - Quelle: Bild
1 min.
Rouven Schröder bemüht sich um Erkan Eyibil @Maxppp

Max Eberl treibt nach dem feststehenden Abgang von Trainer Dieter Hecking zum Saisonende die Personalplanungen voran. Neben einem neuen Übungsleiter soll auch ein Manager kommen, damit Eberl eine Position nach oben rücken kann. Dabei wandert der Blick nach Mainz.

Borussia Mönchengladbach erlebt unruhige Tage. Nachdem die Fohlen von den zurückliegenden sieben Ligapartien nur eine einzige gewinnen konnten, wurde am Dienstag die Zusammenarbeit mit Trainer Dieter Hecking zum Saisonende beendet. Derzeitiger Favorit auf die Nachfolge: Marco Rose von RB Salzburg. Das soll es aber noch lange nicht gewesen sein.

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Laut ‚Bild‘-Informationen schielt Manager Max Eberl nach Mainz, um Sportdirektor Rouven Schröder aus seinem langfristigen Vertrag auszulösen. An die Rheinhessen ist der 43-Jährige noch bis 2022 gebunden. Um die Verpflichtung unter Dach und Fach zu bringen, müsste eine Stange Geld in die Hand genommen werden.

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Neue Ausrichtung des Vereins

Um weiterhin sportlichen Erfolg garantieren zu können, möchte Eberl die Borussia bestmöglich aufstellen. „Natürlich gucken wir: Was kann man anders machen, wie kann man all die neuen Herausforderungen meistern, die auch die Veränderungen auf dem Transfermarkt mit sich bringen? Es kann sein, dass wir jemand dazu nehmen, der uns in unserer Arbeit unterstützt“, so der ehemalige Profi.

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Auch Eberl weiß: Schröder leistet seit ziemlich genau drei Jahren sehr gute Arbeit in Mainz – zunächst als Sportdirektor und im Anschluss als Vorstand Sport. Transfergriffe wie Jean-Philippe Gbamin, Moussa Niakhaté oder Jean-Philippe Mateta haben den Mainzer Kader definitiv verstärkt. Dazu wurden Akteure wie Abdou Diallo vergleichsweise günstig einge- und teuer weiterverkauft. Zur Einordnung: Der BVB überwies für den Innenverteidiger vor der Saison stolze 28 Millionen Euro.

Schröder weiß von nichts

Derweil möchte Schröder von einem möglichen Gladbach-Interesse nichts wissen. Sein Fokus liege auf den bevorstehenden Aufgaben mit den 05ern. Trotz allem bestätigte er vor längerer Zeit gegenüber der ‚Bild‘: „Eberl und ich treffen uns auch mal außer der Reihe. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis, er ist immer der gleiche geblieben“. Die Vorzeichen stehen somit gut.

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