Oxford-Posse: Weder Leipzig noch Gladbach?

von Lukas Heimbach - Quelle: Guardian
1 min.
Hin und Her: Gladbach will Reece Oxford (r.) zurückholen @Maxppp

Mönchengladbach, Leipzig, London. Wo spielt Reece Oxford in der Rückrunde? Seit gestern scheint die Frage offener denn je. Langsam aber kristallisiert sich in der Personalie ein Trend heraus.

Das Leihgeschäft um Reece Oxford scheint sich für Borussia Mönchengladbach mehr und mehr zur Farce zu entwickeln. Eigentlich freuten sich die Verantwortlichen, mit dem englischen U20-Nationalspieler ein vielversprechendes Top-Talent für die Zukunft langfristig verpflichten zu können, war zu vernehmen.

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Erst am Donnerstagmorgen vermeldete die ‚Bild‘, Gladbach wandle das Leihgeschäft mit West Ham United in Kürze in einen Kaufvertrag um. Kostenpunkt: 6,2 Millionen Euro. Der Deal schien durch.

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Dann die vermeintliche Kehrtwende. Die ‚BBC‘ hielt am Mittag dagegen, die Hammers würden den 19-Jährigen doch nicht verkaufen wollen. Stattdessen werde man Gebrauch von der Rückholklausel machen, um ihn anschließend für bis zu 19 Millionen an RB Leipzig veräußern zu können. Der ‚kicker‘ aber hörte in Leipzig nach, wo beteuert wurde, keinen Kontakt zu Oxford zu haben, ebenso wenig wie eine Ablöse-Vereinbarung mit West Ham.

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Aufklärung suggeriert nun der ‚Guardian‘. Der britischen Zeitung zufolge verfolgen die Ostlondoner tatsächlich den Plan, Oxford per Klausel zurück an die Themse zu holen. Dass der junge Defensiv-Allrounder postwendend nach Leipzig weiterzieht, sei in diesem Fall aber nicht vorgesehen.

FT-Meinung

Englische und deutsche Medien berichten übereinstimmend, dass die Spur nach Leipzig doch nicht allzu heiß ist. Sehr wohl aber scheint es, als habe ein Umdenken bei West Ham stattgefunden, das Oxford nicht verkaufen, sondern zurückholen will.

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