Pep-Liebling: Spanischer Meister heißester Kandidat in Bayerns Abwehr-Zentrum?

von Lukas Heimbach
1 min.
Bayern München @Maxppp

Zwei Titel sind es in seiner Premierensaison am Ende doch noch geworden. Im DFB-Pokalfinale überraschte Pep Guardiola gegen den BVB mit einem 3-5-2-System, mit drei nominellen Innenverteidigern. Javi Martínez agierte als eine Art Libero zwischen Dante und Boateng. Im Sommer soll dennoch ein neuer Abwehrspieler fürs Zentrum kommen. Bei der Suche taucht nun ein ganz neuer Name auf.

Dass der FC Bayern in der Innenverteidigung nachrüsten will, ist seit Monaten ein offenes Geheimnis. Auch wenn Dante, Jérôme Boateng und insbesondere Aushilfsverteidiger Javi Martínez im DFB-Pokalfinale gegen Borussia Dortmund überzeugten, fahnden die Verantwortlichen an der Säbener Straße nach einem neuen Akteur fürs Abwehr-Zentrum. Hinter der Zukunft von Holger Badstuber ranken weiterhin Fragezeichen. Der 36-jährige Routinier Daniel van Buyten wird den Klub im Sommer wohl verlassen.

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Als heißeste Kandidaten werden David Luiz vom FC Chelsea und Mehdi Benatia von der AS Rom gehandelt. Auch das baskische Juwel Aymeric Laporte von Athletic Bilbao wurde bereits mit den Bayern in Verbindung gebracht. Favorit schien zuletzt der spielstarke Brasilianer Luiz, der in einem Tauschdeal mit Mario Mandzukic, welcher beim FCB wohl spätestens seit seiner Nicht-Berücksichtigung für das Pokalfinale auf dem Abstellgleis steht, in die bayrische Landeshauptstadt geholt werden könnte.

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Nach Informationen von ‚Sport1‘ ist jedoch ein bisher gar nicht aufgetauchter Akteur Wunschspieler von Bayern-Trainer Pep Guardiola. Diego Godin von Atlético Madrid ist demnach heißer Kandidat auf die vakante Stelle in den Plänen des Deutschen Meisters und DFB-Pokalsiegers. Der Uruguayer ist frisch gebackener spanischer Meister. Beim 1:1 im gestrigen Saisonfinale gegen den FC Barcelona köpfte der 28-Jährige die ‚Rojiblancos‘ höchst selbst zum ersten Meistertitel seit 18 Jahren.

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Unter Erfolgstrainer Diego Simeone ist der WM-Fahrer unumstrittener Chef-Organisator im Abwehr-Zentrum. Mit vier Saisontreffern ist Godin zudem nachweislich torgefährlich. Der Nationalspieler gilt als eisenharter Verteidiger, verfügt zudem aber auch über gute fußballerische Fähigkeiten. Laut Christian Ortlepp, Chefreporter bei ‚Sport1‘, ist Godin ein ausgemachter Liebling von Guardiola. Allerdings besitzt der ‚Uru‘ im Vicente Calderón noch Vertrag bis 2018. Eine günstige Alternative zu den zuvor gehandelten Stars wäre er insofern wohl kaum.

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