Schalke, BVB & Wolfsburg: Was läuft da mit Mertens?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Dries Mertens war per Freistoß erfolgreich @Maxppp

Mit tollen Dribblings und einer starken Dynamik hat sich Dries Mertens im europäischen Fußball längst einen Namen gemacht. Im Sommer könnte der kleine Belgier den SSC Neapel verlassen. Deutsche Klubs sollen angeklopft haben.

Die Erinnerungen des VfL Wolfsburg an Dries Mertens dürften nicht allzu positiv sein. Denn beim deutlichen Viertelfinal-Aus der ‚Wölfe‘ in der Europa League gegen den SSC Neapel war der kleiner Belgier mit einem Treffer und einer Vorlage einer der Protagonisten. Und auch in der Serie A zählte Mertens mit insgesamt 14 direkten Torbeteiligungen zu den wichtigsten Spielern. Dennoch könnten sich die Wege im Sommer trennen.

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Es gibt wichtige Klubs, die an Dries interessiert sind. Wir müssen mit Napoli sprechen, um einordnen zu können, was die richtige Wahl wäre. Aber im Team haben sich einige Sachen verändert“, deutet Mertens-Berater Sören Lerby an, dass sich sein Klient bei Napoli nicht mehr uneingeschränkt wohlfühlt. Interesse signalisieren einem Bericht von ‚Sport Mediaset‘ zufolge unter anderem Schalke 04, Borussia Dortmund und auch die Wolfsburger, die sich die Qualitäten des Flügelflitzers offenbar eingeprägt haben.

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Bisher kaum Bedarf

Wirklich großen Bedarf hat nach aktuellem Stand allerdings keiner der genannten Klubs. Voraussetzung für ein konkreteres Interesse wäre, dass noch jemand den Verein verlässt. Auf Schalke kursierten zuletzt Gerüchte um Julian Draxler und Max Meyer, die beide Ausstiegsklauseln besitzen. Beim BVB hingegen deutet sich bislang nicht an, dass ein Spieler aus der offensiven Dreierreihe in diesem Sommer noch den Klub verlässt. Ähnliches gilt mit Einschränkung auch für die ‚Wölfe‘. Dort hat Klaus Allofs den Verkauf von Superstar Kevin de Bruyne eigentlich ausgeschlossen. Nur ein unmoralisches Angebot könnte den Manager noch umstimmen.

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Bis 2018 ist Mertens noch an Neapel gebunden. ‚Sport Mediaset‘ spekuliert über rund zwölf bis 13 Millionen Euro Ablöse. Leisten könnten sich den 44-fachen Nationalspieler alle drei Bundesligisten – es bleibt also abzuwarten, ob sich das Transferkarussell in diesem Sommer noch kräftig dreht.

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