Scharner: Training in Frankfurt – spielen beim HSV?

von Matthias Rudolph
1 min.
Hamburger SV @Maxppp

Der Hamburger SV war bei seinen Transferaktivitäten bislang nicht vom Glück verfolgt. Mehrere Absagen hat sich der Bundesliga-Dino bereits abgeholt. Paul Scharner könnte Bilanz von Manager Frank Arnesen aufbessern.

Der vereinslose Paul Scharner trainiert seit vergangener Woche bei Eintracht Frankfurt mit. Allein diese Tatsache ließ die Vermutung zu, dass der Österreicher der gesuchte vierte Innenverteidiger in Reihen der ‚Adler‘ werden könnte. Da die Frankfurter aber wohl zeitnah den Wechsel von Carlos Zambrano vollziehen werden, muss Scharner sich nach Alternativen umsehen.

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Ein ernsthafter Interessent hat sich offenbar bereits beim 32-Jährigen gemeldet. Der Hamburger SV will mit Scharner laut Informationen der ‚Bild‘ die zuletzt löchrige Abwehr stabilisieren. Nach dem Eklat um Slobodan Rajković, der Trainer Thorsten Fink öffentlich als „Lügner” bezeichnet hatte, ist in der Innenverteidigung der Hanseaten ein Platz frei geworden.

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Scharner gilt als kompromissloser und zweikampfstarker Abwehrspieler. Mit 207 Premier League-Einsätzen und 40 Länderspielen ist er ein erfahrener Mann. Wenngleich Scharner nicht unbedingt als pflegeleicht gilt. „Man sagt ihm nach, dass er einen Riss in der Schüssel habe”, berichtete Frankfurt-Manager Bruno Hübner unlängst. Der HSV würde unter Umständen einen Querulanten mit einem anderen ersetzen. Hübner betonte allerdings auch: „Wir haben einen ganz anderen Eindruck, nämlich einen sehr positiven, bekommen.”

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