Sommerwechsel: Kruse schon beim Medizincheck in Wolfsburg?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Jubelte einst im Borussia-Park: Max Kruse @Maxppp

Die Würfel in den Spekulationen um die Zukunft von Max Kruse sind offenbar gefallen. Der Stürmer zieht seine Ausstiegsklausel und wechselt zum VfL Wolfsburg. Den obligatorischen Medizincheck hat Kruse angeblich schon absolviert.

Der Wechsel von Max Kruse zum VfL Wolfsburg nimmt immer konkretere Formen an. Nach Informationen der ‚Bild‘ hat der elffache Nationalspieler am Donnerstag den Medizincheck bei den ‚Wölfen‘ absolviert. Damit zeichnet sich mehr als deutlich ab, dass Kruse von seiner Ausstiegsklausel über zwölf Millionen Euro Gebrauch machen und Borussia Mönchengladbach im Sommer verlassen wird.

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Wir beschäftigen uns mit ihm, wissen aber auch, dass wir nicht alleine sind“, sagte Wolfsburg-Manager Klaus Allofs erst kürzlich über die anhaltenden Spekulationen, „Kruse ist noch einmal ein Stürmer mit einem anderen Profil als die Stürmer, die wir haben.“

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Noch am Donnerstagmorgen hatte der ‚Express‘ mit einer Meldung überrascht, dass sich Bayer Leverkusen mit Max Kruse über einen Wechsel im Sommer handelseinig sei. Ein solches Szenario ist nun offenbar vollkommen vom Tisch.

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Kruse bezieht Stellung

Der 27-Jährige selbst wollte die Berichte bislang weder bestätigen noch dementieren. „Ich beschäftige mich gerade nicht mit Wolfsburg oder anderen Vereinen. Für mich zählt nur, dass wir in den letzten vier Spielen mit Borussia Platz drei eintüten. Alles andere klären wir danach“, erklärte Kruse in der Feiertagsausgabe der ‚Bild am Sonntag‘.

Seit 2013 spielt der Linksfuß für die Borussia. Damals kam ehemalige Bremer Jugendspieler ebenfalls dank einer Ausstiegsklausel für 2,5 Millionen Euro vom SC Freiburg. An 41 Treffern war Kruse seitdem direkt beteiligt. Für das schnelle Umschaltspiel von ‚Fohlen‘-Trainer Lucien Favre ist der Techniker fast unersetzlich. Franco di Santo (SV Werder Bremen), Haris Seferovic (Eintracht Frankfurt), Josip Drmic (Bayer Leverkusen), Yussuf Poulsen (RB Leipzig) und Shinji Okazaki (FSV Mainz 05) gelten als potenzielle Nachfolger.

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